Enthält Werbung, Rezensionsexemplar. Die Meinung der Rezensentin wird hiervon nicht beeinflusst.
Inhalt
Mara und Chris verstehen sich eigentlich nicht besonders gut – bis Mara einen Unfall mit dem Roller hat und Chris sie mit Hilfe seiner magischen Fähigkeiten rettet. Mara jedoch weiß nichts von der Existenz von Magie und doch hat sie eine Erinnerung an ihre Rettung, die sie aber nicht versteht und auch nicht zuordnen kann… Als Chris immer wieder in ihrem Umkreis auftaucht und ihre Nähe sucht, verstehen sich die beiden immer besser – bis Chris plötzlich wie vom Erdboden verschluckt ist… wo ist Chris?
Erster Satz des Buches
„Mondlicht strich über die Bäume des Schlossparks von Falkhausen, warf kleine Lichtklekse auf die bekiesten Wege und spiegelte sich silbern in dem kleinen Teich vor dem Mädchen.“
Hasse, S. (2021), Magic Tales: Wachgeküsst im Morgengrauen, S. 5
Meine Meinung
„Magic Tales: Wachgeküsst im Morgengrauen“ ist der zweite Band der „Magic Tales“ Reihe von Stefanie Hasse. Nachdem ich den ersten Band geliebt und in kürzester Zeit verschlungen habe, wollte ich Band 2 unbedingt direkt im Anschluss lesen – was ich auch tat.
Zugegeben, ich benötigte meine Zeit, um einzutauchen, denn die Geschichte um Ela und Tristan schwebte noch in meinem Kopf herum – und die von Chris und Mara ist völlig anders. Doch anders heißt ja bekanntermaßen nicht immer schlecht und so tauchte ich schlussendlich vollkommen ein – und ließ mich mitreißen.
Die Geschichte um Chris und Mara ist anders, denn eigentlich können sich die beiden nicht leiden… oder? Der Plot ist großartig, auch wenn es ein bisschen dauert, bis diese Erkenntnis bei mir ankam… aber dann mit umso mehr Wumms!
Mara mochte ich schon im ersten Band ziemlich gerne, ganz im Gegensatz zu Chris. Er war mir unfassbar unsympathisch und ich war mir lange Zeit auch nicht wirklich darüber im klaren, ob sich das in Band 2 ändern würde. Doch wie es häufig so ist, erfuhr ich in diesem zweiten Band einiges mehr über Chris und sein Verhalten, weswegen er mir nach und nach immer sympathischer wurde, obwohl ich das niemals vermutet hätte.
Die magischen Hintergründe sind in diesem Band noch ein wenig detailierter und gemeinsam mit „Verhext um Mitternacht“ zeigt sich uns ein schlüssiges Gesamtbild bezüglich der magischen Welt, in der sich Mara, Chris, Tristan und Ela befinden. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Band der Reihe, denn ich war ehrlich gesagt schon ein wenig wehmütig, als ich dieses Buch schließlich zuklappen musste… ich will zurück zu den Protagonisten!
Da die Geschichte fast unmittelbar an die Ereignisse aus Band 1 anknüpft, sollte man diese unbedingt vorab gelesen haben.
Infos zum Buch
Infos zur Autorin
„Stefanie Hasse lebt mit ihrem Mann und ihren lesebegeisterten Kindern in Süddeutschland. Wenn sie nicht gerade selbst in fremden Buchwelten versinkt oder darüber bloggt, denkt sie sich fantastisch-romantische Geschichten aus und liebt es, ihre Leser mit unvorhergesehenen Wendungen zu überraschen. Und manchmal hat dabei natürlich auch das Schicksal seine Hände im Spiel.“ (Quelle: Verlagshomepage)
Fazit
Wer Romantasy liebt, dem wird dieser zweite Band auf jeden Fall gefallen – unbedingt aber Band 1 vorher lesen, sonst fehlt das Verständnis für manche Dinge. Die Charaktere sind sympathisch, der Plot mitreißend – was will man mehr?
Wertung: 5 von 5 Sterne!
Ein ganz herzliches Dankeschön an die Autorin für das Rezensionsexemplar!