Enthält Werbung, Rezensionsexemplar. Die Meinung der Rezensentin wird hiervon nicht beeinflusst.

Inhalt

Cooper Lee ist Naturfotograf, lebt in seinem VW Bus und erledigt mit ebendiesem auch die Aufträge seiner Kunden. Als sein Großvater stirbt, erbt er dessen Pub „Moonlight“, doch daran sind Bedingungen geknüpft. Um sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen und dem letzten Wunsch seines Opas nachzukommen, reist Cooper nach Eden, wo er im Pub auf Sophie trifft, die den Laden an dem Abend ganz alleine schmeißt… Auch wenn er es nicht will: Isabell gefällt ihm und als er erfährt, dass sie gerne mehr von Australien sehen würde, lädt er sie kurzerhand zu einem Roadtrip ein, auf dem er seinen nächsten Auftrag erledigen will. Und dabei landen sie nicht nur im Herzen von Australiens Outback, sondern versuchen auch krampfhaft, sich voneinander fernzuhalten…

Erster Satz des Buches

„Jetzt bin ich völlig allein.“

Bilinszki, N. (2022) – No stars too bright

Meine Meinung

„No Stars too bright“ ist der zweite Roman der „Love Down Under“ Reihe. Um die Handlungen aus dem vorliegenden Buch zu verstehen muss man den Vorgänger zwar nicht unbedingt gelesen haben – es bietet sich aber an. 

Wer es liebt zu reisen – egal ob in Büchern oder in der Realität – dem wird dieses Buch gefallen, denn Sophie und Cooper nehmen uns mit ins Australische Outback. Dabei erleben wir nicht nur alle möglichen Tiere aus nächster Nähe, sondern als Leser verliebt man sich auch ein bisschen in Australien – und Cooper. Ich, die noch immer davon träumt, das Land eines Tages zu besuchen, war von dieser Gedankenreise nach Australien absolut begeistert – denn die Autorin schreibt mit so viel Herzblut, dass man sich fühlt, als sei man selbst dabei. 

Sophie, die uns schon aus dem Vorgängerband bekannt war, mochte ich sehr, ebenso wie Cooper. Beide zusammen sind herrlich unkompliziert und so sympathisch, dass man sich am liebsten mit ihnen in ihrem VW-Bus quetschen und die Tour miterleben würde. 

Auch wenn ich den ersten Band schon sehr mochte, gefällt mir dieser Roman noch einen Ticken besser – vielleicht, weil ich die Tour durch Australien so toll finde, mit all seinen geheimen Orten, verborgenen Schätzen und unerwarteten Überraschungen. Aber auch, weil man das Prickeln zwischen den Protagonisten spürt und die vorsichtige Art der Annäherung, die man in manch anderem Buch vermisst. 

Infos zum Buch

Seitenzahl: 400 Seiten
Verlag: Knaur Verlag
ISBN: 978-3-426-52860-0
Erscheinungsdatum: 01.09.2022
Preis: 14,99 € (Taschenbuch) / 9,99 € (Ebook)
 
Reihe:
No Flames too Wild
No Stars too Bright
No Waves too High

Infos zur Autorin

„Nina Bilinszki ist mitten im Ruhrgebiet aufgewachsen, ehe es sie 2009 ins Rhein-Main-Gebiet zog. Bücher begleiten sie dabei schon ihr ganzes Leben, und auch das Schreiben ist inzwischen nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken. Wenn sie sich nicht gerade neue Geschichten ausdenkt, ist sie meist in der Natur anzutreffen, wo sie ihren Labrador-Mischling über die Felder scheucht.“ (Quelle: Verlagshomepage)

Fazit

Ein ganz wundervolles Buch, das nicht nur Herzklopfen, sondern auch Fernweh verursacht… vielen Dank für diese tolle Geschichte! 

Wertung

Bewertung: 5 von 5.

Ein ganz herzliches Dankeschön an die Autorin für das Rezensionsexemplar! 

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