Enthält Werbung, Rezensionsexemplar. Die Meinung der Rezensentin wird hiervon nicht beeinflusst.
Inhalt
In alles beherrschender Schneesturm zieht übers Land, doch nicht nur das: auch zwei freilaufende Mörder machen die Gegend unsicher, während sich Tim gerade auf dem Heimweg zu seiner Frau befindet. Kurz vor Mitternacht erreicht er endlich das abgelegene Haus, doch seine Frau scheint verschwunden – dabei hat er gerade eben noch mit ihr telefoniert. Eigentlich wollte sie wach bleiben und auf ihn warten, doch das Haus ist dunkel und verwaist. Was ist mit Natalie passiert? Tim macht sich auf die Suche nach ihr und macht sich auf dem Weg durch den eisigen Schnee…
Erster Satz des Buches
„Der zentrale Wetterdienst gibt eine Unwetterwarnung für den gesamten Norden des Landes aus.“
R. Klementovic (2021) – Wenn die Stille schreit, S. 7
Meine Meinung
Spätestens nach „Wenn das Licht gefriert“ wusste ich, der Autor ist ein Meister seines Fachs. Von da an schwor ich mir, zukünftig jedes Buch des Autors zu lesen – alt, wie neu. Vor ein paar Tagen flatterte also dieser Kurzthriller ins Haus und ich machte mich direkt ans lesen.
Wie gewohnt überzeugt Roman Klementovic auch hier mit einem spannenden und mitreißenden Schreibstil und einem Plot, der überzeugt. Bis kurz vor dem Ende hatte ich keine Idee, auf was das Ganze hinausläuft, auch wenn ich irgendwann eine wage Idee dessen entwickelte, was dahinterstecken könnte.
Die Charakterentwicklung ist in einem Kurzthriller natürlich eher nebensächlich, den Charakter des Tim fand ich jedoch sehr interessant und hätte gerne noch etwas mehr erfahren – auch über die Hintergründe.
Die Stimmung des Buches ist frostig, kalt, schneelastig und sehr beklemmend. Man fiebert auf jeder Seite mit und kann Tims Verzweiflung nahezu mit beiden Händen greifen. So gerne möchte man ihm dabei helfen, seine Frau zu finden und dem Spuk ein Ende bereiten, doch auch die nächste Seite bringt keine Erleichterung…
Infos zum Buch
Infos zum Autor
„Roman Klementovic, geboren 1982, lebt in Wien. Er liebt Bier in Pubs, Punkrock und den Sportklub Rapid Wien. Seine beiden Thriller »Immerstill« und »Wenn das Licht gefriert« werden verfilmt.
www.romanklementovic.at“ (Quelle: Verlagshomepage)
Fazit
Ein Kurzthriller, der wirklich Spaß macht und in aller Kürze zeigt: Roman Klementovic versteht was von seinem Handwerk. Ich freue mich schon auf das nächste Werk von ihm!
Wertung: 5 von 5 Sterne!
Ein ganz herzliches Dankeschön an die Autorin für das Rezensionsexemplar!
Oktober 12, 2021 um 5:02 pm Uhr
Hallo meine Liebe
Seit wann kann man denn bei dir kommentieren? Das ist ja toll 🙂
Das Buch klingt total spannend und von Klementovic wollte ich so oder so schon lange einmal lesen, vielleicht wird es denn genau dieses Buch, danke für den Tipp.
Alles Liebe an dich
Livia
Oktober 17, 2021 um 7:36 pm Uhr
Hallo liebe Livia,
tatsächlich noch gar nicht so lange… aber ich habe es vermisst und habe mich im Zuge von DSGVO mal damit auseinandergesetzt… so ist es jetzt doch irgendwie möglich
und ich freue mich sehr darüber. Bisher finde ich es nur sehr schade, dass die Möglichkeit so wenig genutzt wird… deshalb freue ich mich, dass Du als erste
Kommentiert hast 🙂
Klementovic ist toll, sehr empfehlen kann ich auch „Wenn das Licht gefriert“. Das ist ein ganzer Roman, keine Kurzgeschichte und die hat mich
sehr berührt und sehr gefesselt.
Alles Liebe,
Nina
Oktober 17, 2021 um 8:27 pm Uhr
Liebe Nina
Wie schön, das freut mich jetzt wirklich sehr 🙂
„Wenn das Licht gefriert“ ist seit Erscheinungstermin auf meiner Wunschliste. Vielleicht wünsche ich mir das Buch zu Weihnachten oder zum Geburtstag. Bis dann sind wir umgezogen. Vor dem Umzug darf nämlich nur noch ein einziges Buch, das ich in einer Leserunde lesen werde, hier einziehen, sonst wird das zu viel 😉
Alles Liebe an dich
Livia
Oktober 23, 2021 um 7:38 pm Uhr
Liebe Livia,
das kenne ich… Umziehen ist sowieso immer stressig und wenn man dann noch mehr anschafft, tut man sich auch keinen Gefallen 🙂
Ich würde mich freuen, von Dir zu hören, wenn Du das Buch dann gelesen hast, bin gespannt auf Deine Meinung!
Alles Liebe,
Nina