Enthält Werbung, Rezensionsexemplar. Die Meinung der Rezensentin wird hiervon nicht beeinflusst.
Inhalt
Urplötzlich taucht ein alter Dämon in Leipzig auf und schon versuchen Geneve Cornelius und Alessandro Bugatti die uralte Macht zu bezwingen. Dies stellt sich jedoch als schwieriger heraus als gedacht, denn der vermeintliche Dämon ist eine Gestalt, wie sie ihnen noch nie begegnet ist… alleine ist diese Aufgabe fast nicht zu meistern und so sucht Geneve nach Möglichkeiten, wie sie der Kreatur den Garaus machen kann… Welche Rolle spielen die Vampirin Sia und der Bestatter Konstantin Korff?
Erster Satz des Buches
„>Sieh einer an. Wir kennen uns doch – oder täusche ich mich?<„
Heitz, M. (2021), Die Meisterin: Alte Feinde, S. 9
Meine Meinung
„Die Meisterin – Alte Feinde“ ist der dritte Band der Reihe „Die Meisterin“ von Markus Heitz. Die ersten beiden Bände habe ich verschlungen, weswegen der dritte natürlich auch her musste. Die Lektüre der beiden vorhergehenden Bände ist Pflicht, da einem sonst zu viele Informationen fehlen.
Auch wenn ich die beiden Vorgängerbände sehr mochte, hat mir dieser abschließende Band nochmal etwas besser gefallen. Er war noch spannender und noch mitreißender, was vielleicht auch daran lag, dass mir die Charaktere schon ans Herz gewachsen sind.
Die Geschichte spielt sowohl in der weit zurückliegenden Vergangenheit, als auch in der Gegenwart und ich kann garnicht so genau sagen, welchen von beiden ich spannender fand – denn beide rissen mich sofort mit. Diese Art der Geschichtenerzählung (zwei Zeiten) war mir bereits aus den beiden vorherigen Bänden bekannt und konnte mich auch da schon begeistern.
Der Plot der Gegenwart ist spannend und setzt nahtlos an die Ereignisse aus Band 2 an, es ereignen sich jedoch auch noch aktuelle Dinge, die nichts mehr mit der Geschichte aus Band 1 und 2 zu tun haben. Wir begegnen hier sowohl alten, als auch neuen Charakteren und es kommt richtig Schwung in die Geschichte.
Der Plot der Vergangenheit gefällt mir mindestens genauso gut, denn auch hier begegnen wir altbekannten Gesichtern. Und auch hierbei erleben wir so manche Grausamkeit, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt…
Die Charaktere sind fantastisch, sowohl unsere Meisterin Geneve Cornelius, als auch Alessandro Bugatti – und irgendwie auch seine Mutter. Geneve und Alessandro sind ein absolut brillantes Team, auch wenn ich mir lange etwas unsicher war, was ich wirklich von Alessandro halten soll. Dennoch mag ich beide sehr gerne, besonders jedoch Geneve, da sie – trotz ihres eigentlich „hohen Alters“ und ihres Wissensstandes – eine total sympathische und ganz und gar nicht überhebliche oder arrogante Persönlichkeit darstellt.
Auch die Wandlerin Dara gefiel mir unglaublich gut, auch wenn – oder gerade weil- sie sehr direkt ist und kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie ist als Schülerin der Meisterin sehr wissbegierig und lernt bei ihr allerhand über Trankzubereitungen und weitere Tätigkeiten.
Infos zum Buch
Die Meisterin 01 – Der Beginn
Die Meisterin 02 – Spiegel & Schatten
Die Meisterin 03 – Alte Feinde
Infos zum Autor
„Markus Heitz, geboren 1971, studierte Germanistik und Geschichte. Er schrieb über 50 Romane und wurde etliche Male ausgezeichnet. Mit der Bestsellerserie um „Die Zwerge“ gelang dem Saarländer der nationale und internationale Durchbruch. Dazu kamen erfolgreiche Thriller um Wandelwesen, Vampire, Seelenwanderer und andere düstere Gestalten der Urban Fantasy und Phantastik. Die Ideen gehen ihm noch lange nicht aus.“ (Quelle: Verlagshomepage)
Fazit
Ein unglaublich toller Roman, der nicht nur extrem spannend ist, sondern auch mit tollen Charakteren begeistert!
Wertung: 5 von 5 Sterne!
Ein ganz herzliches Dankeschön an die Autorin für das Rezensionsexemplar!