Enthält Werbung, Rezensionsexemplar. Die Meinung der Rezensentin wird hiervon nicht beeinflusst.
Inhalt
Nina hat den wohl schönsten Job der Welt: Sie kümmert sich darum, dass jeder, der den perfekten Weihnachtsbaum sucht, diesen auch bekommt, denn sie arbeitet auf der Weihnachtsbaumfarm. Doch nicht alles ist immer Jubel, Trubel, Glückseligkeit und Besinnlichkeit, denn Nina trauert um ihren Vater, der im letzten Jahr verstorben ist.
Holly ist ein ganz normales Mädchen, hat aber eine riesige Familie und viele Geschwister. Von ihren Mitschülern wird Holly gehänselt und schikaniert, sodass sie es kaum glauben kann, dass sich der attraktivste und interessanteste Junge für sie interessiert. Spielt er ein falsches Spiel mit ihr, oder meint er es tatsächlich ernst?
Angie hat zu Weihnachten nur einen Wunsch: sie will ihre Familie wieder zusammenbringen. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht, denn sie und ihr Mann sind geschieden und Teenagersohn Alfie ist von einer Versöhnung ganz und gar nicht begeistert.
3 Frauen verschiedener Generationen, 3 Leben, bei denen es zu Weihnachten ganz und gar nicht rosig aussieht…
Erster Satz des Buches
„Die Weihnachtsbäume ragen weit hinauf in den tintenschwarzen Morgenhimmel, als ich auf dem schlammigen Weg zur Farm stapfe, einer arbeitsreichen Elf-Stunden-Schicht entgegen.“
Erin Green (2021) – Das Weihnachtsbaumwunder, Pos. 32 (1%)
Meine Meinung
„Das Weihnachtsbaumwunder“ ist ein Roman, den man nicht nur zur Weihnachtszeit wunderbar lesen kann, sondern immer dann, wenn man eine kleine Auszeit vom Leben und vom Alltag benötigt.
Die Geschichte wird jeweils von Nina, Angie und Holly erzählt und wir begleiten die 3 Frauen auf ihrem Gang durchs Leben und obwohl sich dieser bei allen dreien völlig unterschiedlich gestaltet, fand ich sie jedoch alle sehr sympathisch. Dennoch empfand ich Angie und ihre Verhaltensweisen stellenweise etwas schwierig und gerade ihre Ansprüche an Ex-Ehemann und Sohn etwas überzogen.
Die Geschichten beginnen als drei eigenständige Geschichten, die erst einmal nicht besonders viel gemeinsam haben, am Ende jedoch zu einem schlüssigen Gesamtbild zusammenwachsen und sich gegenseitig ergänzen. Nina, Holly und Angie haben alle auf ihre Weise Probleme mit der Liebe und unterschiedlichen Lebenssituationen doch gerade in Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei den dreien um verschiedene Generationen handelte, fand ich dies besonders spannend, denn jede geht ihre Probleme anders an.
Die ganze verschneite und weihnachtliche Atmosphäre fand ich wahnsinnig angenehm und entspannt und ich gebe zu: ich habe es im Januarurlaub bei 32 Grad am Strand (fertig) gelesen und konnte es genauso genießen, wie im kalten Deutschland.
Das Ende ist herzerwärmend und gefiel mir wirklich gut, einziger Kritikpunkt ist tatsächlich Angies etwas überzogenes Verhalten.
Infos zum Buch
Erscheinungsdatum: 21.09.2021
Infos zur Autorin
„Erin Green schreibt zeitgenössische Unterhaltungsromane voller Leben, Liebe und Lachen. Sie lebt mit ihrem Ehemann in der Grafschaft Warwickshire.“ (Quelle: Verlagshomepage)
Fazit
Auch wenn es sich hierbei um ein eher seichtes Werk ohne wirklichen Tiefgang handelt, konnte es mich begeistern und auf eine verschneite Weihnachtsbaumplantage entführen. Ich mochte es sehr.
Ein wunderschönes Weihnachtsbuch, auch zu jeder anderen Jahreszeit!
Wertung: 5 von 5 Sterne!
Ein ganz herzliches Dankeschön an die Autorin für das Rezensionsexemplar!
Januar 26, 2022 um 11:02 am Uhr
Hallo meine Liebe
Das klingt – auch wenn die eine Figur sich ein wenig gar überzogen verhält – doch nach einer sehr utnerhaltsamen und schönen Weihnachtslektüre. Die merke ich mir für das nächste Jahr einmal vor, damit ich mich dann früh genug in Weihnachtsstimmung bringen kann 🙂
Alles Liebe an dich und vielen Dank für den Tipp
Livia
Januar 30, 2022 um 1:50 pm Uhr
Hallo liebe Livia,
ich glaube zwar, dass diese Geschichte sicherlich nicht jedem gefallen wird (auf Grund ihrer Eigenheiten), aber ich fand
sie wirklich sehr schön 🙂 Ich bin gespannt, wie sie Dir gefallen wird, halte mich doch gerne auf dem laufenden!
Alles liebe und bis bald,
Nina