Enthält Werbung, Rezensionsexemplar! Die Meinung der Rezensentin wird davon nicht beeinflusst!
Inhalt
Wer ein Stipendium an der Cliffworth University ergattern möchte, muss das Sommerprogramm der Cliffworth Academy durchlaufen, doch die Plätze sind heiß begehrt. 14 Personen erhalten schließlich die Chance auf ein Stipendium, darunter Vada und Macy. Die beiden lernen sich dort kennen und fühlen sich direkt zueinander hingezogen, doch bereits am ersten Tag werden sie zu Konkurrentinnen: die Teilnehmenden werden in zwei Gruppen aufgeteilt und nur eine Gruppe erhält ein Stipendium.
Der Konkurrenzkampf, der darauf entbrennt, ist katastrophal und die Mittel werden immer dramatischer…
Bleibt die Anziehung zwischen den beiden bestehen oder verlieren sie sich im erbitterten Kampf um das heiß ersehnte Stipendium?
Erster Satz des Buches
„Zweifel sind hartnäckig und kennen keine Gnade.“
Wiley, J. (2023) – Cliffworth Academy: Between Lies and Love
Meine Meinung
Die Cliffworth Academy ist eine Akademie, die mich von Anfang an in ihren Bann ziehen konnte, denn nicht nur die Idee dahinter, sondern auch der erbitterte Konkurrenzkampf der Teilnehmenden überzeugte mich auf ganzer Linie.
Während wir vorwiegend Macy und Vada begleiten, die abwechselnd aus ihrer Perspektive erzählen, lernen wir sowohl die Akademie, als auch die übrigen Teilnehmenden kennen. Dabei gab es mal mehr, mal weniger sympathische Charaktere, eines hatten sie jedoch alle gemeinsam: sie brennen für ihr Ziel! Und genau das machte das Ganze so faszinierend, mitreißend und fesselnd. Gerade weil der ein oder andere kaum eine Grenze zu kennen schient bereitete das Lesen besonders viel Spaß und die Anspannung und der Druck, unter dem die Bewerber und Bewerberinnen standen, waren förmlich zu spüren.
Durch die tollen und sehr bildlichen Beschreibungen der Autorin hat man das Gefühl, direkt überall dabei zu sein und kann sich die Akademie richtig gut vorstellen… vor allem die Bibliothek hätte ich wirklich gerne mal gesehen!
Der Plot an sich, aber auch die Idee der Akademie vor dem Studium an der Universität gefiel mir unfassbar gut und die Liebesgeschichte zwischen Vada und Macy mochte ich sehr. Sie ist echt, sie ist greifbar und man fühlt die Anziehung zwischen den beiden regelrecht.
Der Schreibstil ist fesselnd und lässt sich wunderbar lesen, die Kapitel haben eine tolle Länge.
Das Ende ist zwar zumindest in Teilen vorhersehbar, aber ich mochte es dennoch wirklich gerne.
Infos zum Buch
„Jennifer Wiley arbeitet als Sozialarbeiterin in Köln, ist aber kein Großstadtmensch. Am liebsten sitzt sie auf ihrer großen Terrasse, beobachtet dort Blaumeisen und schreibt an ihren Geschichten, mit denen sie Ruhepole erschaffen und zum Nachdenken anregen möchte. Insgeheim träumt sie von einem Leben mit Haus und Hund – am besten in der Nähe von malerischen Wanderrouten.“ (Quelle: Verlagshomepage)
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