Achtung, enthält Werbung./ Gesponserter Beitrag:
Der Inhalt wird davon jedoch nicht beeinflusst und gibt die ehrliche Meinung des Rezensenten wieder. 

Inhalt
“Alice glaubt nicht an Glück, dazu ist in ihrem Leben schon viel zu viel Schlimmes passiert. Dennoch schenkt sie

Quelle: Verlagshomepage

ihrem besten Freund Teddy, in den sie heimlich verliebt ist, zum Geburtstag einen Lottoschein. Und das Unglaubliche tritt ein – Teddy knackt den 140-Millionen-Jackpot! Was zuerst wie die Erfüllung aller Träume erscheint, verändert alles zwischen ihnen. Teddy droht durch den plötzlichen Geldregen abzuheben und ist nicht mehr der, dem Alice ihr Herz geschenkt hat. Bedeutet das unverhoffte Glück im Spiel für sie Pech in der Liebe?” (Quelle: Verlagshomepage)

Erster Satz des Buches
“Ich zögere, als der Mann hinter dem Schalter nach meiner Glückszahl fragt.”

Infos zum Buch
Seitenzahl: 352 Seiten
Verlag: Harper Collins Verlag
ISBN: 978-3959672108
Preis: 14,99 € (Broschiert) / 11,99 € (Ebook)

Infos zur Autorin
“Jennifer E. Smith hat in Schottland an der St. Andrews Universität studiert und ihren Master in kreativem Schreiben gemacht. Bisher sind in ihre Jugendbücher in 35 Sprachen übersetzt worden. Derzeit lebt und schreibt sie in New York City.” (Quelle: Verlagshomepage)

Fazit
Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Nachdem mir ihr Roman “Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick” so gut gefallen hatte, war ich sehr neugierig auf ein anderes Werk der Autorin.

Cover: Ein wunderschönes Cover ziert dieses Buch, denn das Kleeblatt passt richtig gut zur Geschichte. Die Silhouette der beiden Personen im Kleeblatt lässt erahnen, um wen es sich dabei handelt und die schlichte Aufmachung drumherum gefällt einfach.

Story + Charaktere: Was würdest Du tun, wenn Du plötzlich Millionen von Dollar im Lotto gewinnen würdest? Teddy sieht sich plötzlich in der Position, so viel Geld gewonnen zu haben, denn seine beste Freundin Alice schenkte ihm zum Geburtstag einen Lottoschein – und der gewann! Um Millionen Dollar reicher ist er erst einmal außer Rand und Band und Alice erkennt ihren besten Freund nicht wieder…

Die Geschichte von Alice, Leo und Teddy gefiel mir ausnehmend gut, auch wenn mir die Story selbst stellenweise ein wenig zu sehr vor sich hin plätscherte und ich mir etwas mehr und ein schnelleres vorankommen gewünscht hätte. Der Charakter der Alice gefiel mir sehr gut und sie war mir von Anfang an mehr als sympathisch. Ein junges Mädchen, dem das Leben bisher nur übel mitgespielt hat, denn innerhalb von 13 Monaten verlor sie beide Elternteile. Trotzdem verliert sie nie den Mut und genießt ihr Leben bei Tante, Onkel, Cousin Leo und bestem Freund Teddy, für den sie heimliche Gefühle hegt. Teddy hingegen war mir weniger sympathisch und ehrlich gesagt konnte ich, zumindest am Anfang, die Gefühle von Alice nur wenig nachvollziehen… arrogant, egoistisch und viel zu selbstverliebt wirkt er bis kurz vor Ende und auch dann konnte ich seine Denkweise nur Ansatzweise nachvollziehen. Viel sympathischer war mir Alice’ Cousin Leo, der ihr mehr als einmal den Kopf zurechtrückt.

Neben der Handlung rund um den Lottogewinn geht es aber in “Dreizehn ist meine Glückszahl” um viel mehr, als um reines verscherbeln einer Menge Geld. Es wird tiefgründig und die Themen Verlust, Verarbeitung, aber auch Hoffnung, Liebe und Freundschaft dominieren die Geschichte. Dabei gerät man als Leser oft ins Grübeln und kann der Autorin in vielen Punkten nur zustimmen… schade fand ich allerdings, dass der Charakter des Sawyer irgendwann gar nicht mehr auftritt – ihn mochte ich sehr.

Auch wenn das Ende letztendlich zufriedenstellend war, so wurde fand ich so manchen Sinneswandel nicht ganz so glaubwürdig, war alles in allem aber sehr dankbar über die tollen Lesestunden.

Schreibstil: Ein gut lesbarer Stil mit einer eingängigen und flüssigen Schreibweise machten das Lesen einfach und zu einem wahren Genuss.

Gesamt: Auch wenn ich nicht mit allen Charakteren so glücklich war, so gefiel mir die Story doch ziemlich gut – auch wenn sie stellenweise etwas schleichend voranging. Die Nebenstränge der Handlung gefielen mir fast besser als die Hauptstory und am Ende fragt man sich – wie die Protagonistin – ob manches nicht auch ohne Lottogewinn so oder so ähnlich verlaufen wäre.

Wertung: 4 von 5 Sterne!

 

Ein ganz herzliches Dankeschön an den Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

 

Gefällt Dir dieser Beitrag? Dann teile ihn doch mit Deinen Freunden!