Enthält Werbung, Buch selbst gekauft.

Inhalt

Beth und Tom Hardcastle führen ein augenscheinlich perfektes Eheleben, gekrönt von Töchterchen Poppy. Doch oft ist es anders, als es zunächst scheint und als Tom zum verschwinden seiner Ex-Freundin Katie befragt wird, bekommt die Fassade erste Risse. Was geschah mit Katie – und hat Tom damit zu tun? Beth leidet unter der Situation und schützt ihren Mann zunächst noch vor dem Anschuldigungen… doch bald stellt sich heraus, dass auch sie Geheimnisse hat… 

Erster Satz des Buches

Meine Meinung

Puh, was soll ich dazu sagen. Ich mag spannungsgeladene Thriller, die man kaum aus der Hand legen kann, garniert mit unvorhersehbaren Plots – doch das war hier irgendwie nicht der Fall. Auch wenn ich „Die Frau des Serienkillers“ nicht pauschal schlecht fand, konnte es mich nicht so recht abholen und erinnerte mich eher an eine ruhige Tatort-Folge. Durchaus interessant und durch die kurzen Kapitel, sowie den leicht lesbaren Schreibstil, schnell zu lesen – aber die Spannung fehlte mir komplett. Beth und Tom sind eher kühle und berechnende Charaktere und ihr Eheleben hinter der Fassade kam mir unwirklich und überzogen vor. 
 
Die Geschichte wirkte oft einfach zu „gewollt“, zu konstruiert und auch, wenn ich immer auf eine Wendung wartete – es kam nichts.  
 
Auch das Ende war vorhersehbar und überraschte mich tatsächlich nicht. 

Infos zum Buch

Seitenzahl: 416
Verlag: Lübbe
ISBN: 978-3-7577-0096-6
Erscheinungsdatum: 29.11.2024
Preis:  18,00€ (Paperback) / 14,99€ (Ebook)
 
Reihe:
Die Frau des Serienkillers
Die Tochter des Serienkillers 
Die Schwester des Serienkillers

Infos zur Autorin

„Alice Hunter arbeitete nach Abschluss ihres Psychologiestudiums als Interventionsleiterin in einem Gefängnis. Dort gehörte sie zu einem Team, das Rehabilitationsprogramme für Männer anbot, die wegen einer Vielzahl von Straftaten verurteilt worden waren oder schwere Gewaltverbrechen begangen hatten. Zuvor war Alice als Krankenschwester im NHS tätig. Ihre Erfahrungen in Psychologie und Kriminologie setzt sie nun erfolgreich in ihren Romanen ein.“ (Quelle: Verlagshomepage)

Fazit

Ein mittelprächtiger Krimi, der eher einen harmlosen Roman gleicht und mich damit nicht überzeugen konnte – schade. 

Wertung

Bewertung: 3 von 5.
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