Inhalt
Betsy Taylor ist nun schon seit 3 Jahren Königin der Vampire. Gerade erst zurückgekommen, vom Ausflug zu den
Quelle: Lübbe
Wyndhamer Werwölfen, wartet auch schon die nächste Aufgabe auf sie. Ihre Stiefschwester Laura „die Teufelsbrut“, bittet sie mit ihr einen Ausflug in die Hölle zu unternehmen, ausschlaggebend für dieses Reiseziel war die Einladung von Laura’s Mutter: Miss Teufel herself. Betsy hält dies zuerst für einen Scherz, merkt aber schnell das Laura es ernst meint. Froh dem Alltagsleben zwischen nervigem Stiefbruder/Adoptivsohn und streitsüchtigem Ehemann zu entkommen stimmt sie schließlich zu ihre Schwester zu begleiten. Was Betsy jedoch nicht ahnt: Laura’s Besuch in der Hölle artet in einen Zeitreise-Trip aus und sie begenet so mancher Situation aus der Vergangenheit wieder…
Fazit
„Zum Teufel mit Vampiren“ ist der 9te Band der Romanreihe um Betsy Taylor. Im Gegensatz zu den restlichen Betsy-Romanen war dieser hier wesentlich dicker und der erste Gedanke war: WOW, mehr Betsy, klasse! Leider muss ich sagen das ich nicht ganz so überzeugt davon bin, wie von den vorangegangenen Romanen. Dies liegt zum Teil daran, dass die Zeitreisestorys zwar unterhaltsam, aber selbst für Mary Janice Davidson’s Verhältnisse sehr unglaubwürdig waren. Generell die ganze Reise in die Hölle war eine nette Idee – allerdings irgendwie doch etwas übertrieben. Wenn man sowas in anderen Büchern lesen würde, würde man denken das der Progagonist gerade einfach einen Tag-/Alptraum oder einfach einen nächtlichen Traum hat, nicht jedoch das dies ein ernst gemeinter Teil der Geschichte ist. Die Charaktere sind wie immer charmant, witzig und besonders Betsy sticht einfach wieder mit ihrem besonderen Wesen heraus – so kennen und lieben wir sie. Überrascht war ich vom Schluss dieses Buches – ich bin sehr gespannt, wie es in den nächsten Bänden weitergehen wird und besonders welche Erklärungen es zu diesem, doch überraschenden Ende doch geben wird. Alles in allem kann ich diesem Buch 4 Sterne geben, denn trotz überzogener Handlung fand ich die Idee an sich garnicht mal so übel – und der Schluss? Bleibt abzuwarten wie das ausgearbeitet wird.
Wertung: 4 von 5 Sternen
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