Jugend in Dilmun, dem heutigen Bahrain im Persischen Golf.
mysteriösen Himmelsapfel in die Hände bekommt, verändert sich plötzlich dessen
Charakter: Er will mit aller Gewalt die Macht an sich reißen, Simons geliebte
Thyri zur Frau nehmen und Simons Leben zerstören. Als Simon die
Gelegenheit bekommt Jogo im Kampf zu töten, steht er vor der Wahl – entscheidet
er sich für das Gute oder wählt er das Böse? (Kurzbeschreibung
von www.amazon.de)
Verlag: Endeavour Press
Erster Satz des Buches
„Mein Leben ist seit jeher eine Suche.“
Fazit
„Die Zeichen der Schuld“ ist der erste Band der Reihe „Die Ewigen“ von Chriz Wagner. Der Autor persönlich hatte mich gefragt, ob ich denn seine Bücher gerne lesen möchte und wies mich auf die Gratis-Aktion bei Amazon hin, die bis einschließlich 31.10.2015 aktiv war (ich hatte berichtet).
„Die Zeichen der Schuld“ ist eines der Bücher, was zum Nachdenken anregt und uns ein wenig vor Augen führt, dass zweite Chancen nicht immer zu etwas positivem führen und man manchmal lieber mit der Entscheidung leben sollte, die man einst getroffen hat. Doch würden wir uns nicht alle dafür entscheiden, eine Situation erneut zu erleben – und dann anders zu entscheiden?
Der Hauptprotagonist Simon erlebt eine ebensolche Situation und entscheidet sich wirklich anders, als beim ersten Mal. Dies hat jedoch weitreichende Folgen und er muss feststellen, dass anders nicht zwangsläufig besser ist – sollte man meinen. Simon ist eine interessante und tiefgründige Persönlichkeit und erscheint uns zuerst als vernünftiger und loyaler Freund, doch seine spätere Entscheidung lässt uns sehr an ihm Zweifeln.
Die Zeichen der Schuld, welche hier im Titel thematisiert werden, erinnern ein wenig an das Heilige Buch, denn das Vorkommen eines seltsamen Apfels (Stein in Form eines Apfels) und einer Schlange, die mehr oder weniger hilfreiche und manipultive Tipps gibt, sind nicht ganz unbekannt. Trotzdem wird das ganze sehr schön umgesetzt und die Spannung die aufgebaut wird, fesselt die ganze Zeit über, ohne übertrieben zu wirken. Die Sprache ist gut verständlich, die Protagonisten überzeugend und die Story – etwas anders, als bisher gelesenes.
Wertung: 4 von 5 Sterne
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