Enthält Werbung, Rezensionsexemplar! Die Meinung der Rezensentin wird hiervon nicht beeinflusst.
Inhalt
Als in der Ruine des Alten Kinderheims eine Mädchenleiche mit einer schwarzen Rose gefunden wird, klingeln bei Ex-Ermittler Henry Zornik alle Alarmglocken. Zu sehr erinnert ihn dieser Fall an den Rosenmörder, der vor 5 Jahren sein Unwesen trieb.. doch den Rosenmörder von damals hat Henry entlarvt. Handelt es sich um einen Trittbrettfahrer, oder wurde der wahre Rosenmörder nie gefunden?
Erster Satz des Buches
„Die Wildheit der Steilküste war einzigartig.“
Moeller, C. (2023) – TodeskLinge
Meine Meinung
„Todesklinge“ ist der zweite Roman um die Akademie des Verbrechens, an der Henry Zornik unterrichtet.
Zornik ist ein Fall für sich, denn obwohl er inzwischen kein Polizist mehr ist, kann er das ermitteln nicht lassen. Irgendwie macht ihn das sympathisch, da er trotz aller Widrigkeiten versucht, den Täter zu schnappen – obwohl das gar nicht seine Aufgabe ist. Ein bisschen zwanghaft ist es allerdings schon, denn mit seinem schon fast getriebenem Verhalten setzt er die geplante Adoption des Sohnes seiner verstorbenen Partnerin auf Spiel – und obwohl er das nicht will, kann er nicht aufhören zu ermitteln.
Das Studententeam, mit dem gemeinsam ermittelt, ist zwar nicht durch die Bank weg sympathisch, als Team aber trotzdem unschlagbar… und jeder hat so seine Fähigkeiten. Die Charaktere insgesamt sind vielschichtig und authentisch gestaltet, mit Ecken und Kanten – so wie ich es mag.
Wie schon Band 1 begeisterte mich auch dieses Buch der Reihe von Anfang bis zum Ende, denn die Spannung war durchgehend greifbar. Der Plot ist nicht nur schlüssig, sondern wirklich fesselnd und ein bisschen neidisch bin ich aufs Ermittlerteam von Zornik ja schon – das tüfteln und ermitteln würde mir auch Spaß machen, auch wenn sie sich damit oftmals in Gefahr begeben.
„Cathrin Moeller, Diplomsozialpädagogin, arbeitete unter anderem in Resozialisierungsprojekten. Neben der Arbeit an den eigenen Texten, u. a. dem Spiegel-Bestseller «Wolfgang muss weg», coacht sie kulturelle Bildungsprojekte. Sie wohnt mit ihrem Mann, einem Kriminalhauptkommissar, in der Nähe von Leipzig.“ (Quelle: Verlagshomepage)
Fazit
Spannender Krimi mit außergewöhnlichem Ermittlerteam, der mir viele schöne Lesestunden beschert hat – sehr zu empfehlen!
Wertung
⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 5 von 5.
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