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Inhalt
„Die langerwartete Rückkehr in die Welt von Jacob, Emma und Miss Peregrine – SPIEGEL-Bestseller-Autor Ransom Riggs erzählt in diesem Band mit einzigartigen Fantasy-Erzählungen die wunderbaren, unheimlichen und herrlich skurrilen „Legenden der besonderen Kinder“ 

Die Geschichte der ersten Ymbryne und der Entstehung der Zeitschleifen, die Sage vom Mädchen, dessen beste Freundin seine tote Schwester ist, oder das Märchen vom Wald der besonderen Tiere – jedes besondere Kind kennt die berühmten Erzählungen, die über Generationen in aller Welt gesammelt wurden.

Nun liegen die faszinierenden »Legenden der besonderen Kinder« endlich auch in schriftlicher Form vor – in hochwertiger Geschenk-Ausstattung mit zahlreichen Illustrationen.“ (Quelle: Amazon)

Infos zum Buch

Seitenzahl: 208 Seiten
Verlag: Knaur HC
ISBN: 978-3426226568
Preis: 18,00 € (Broschiert) / 15,99 € (Ebook)
Reihe: Die Insel der besonderen Kinder
Die Stadt der besonderen Kinder
          Die Bibliothek der besonderen Kinder

Fazit

Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Nachdem ich bisher zwar nur den ersten Band um die besonderen Kinder gelesen habe (Die Insel der besonderen Kinder), aber diesen sehr gut fand, war ich gespannt auf die Sammlung der Legenden, rund um die „Besonderen“.

Cover:
Das Cover finde ich wunderschön, denn es ist ganz im Stil eines Märchenbuches gehalten: Ein kräftiges Grasgrün mit goldenen Blätterranken, Vögeln, einer Krone… und schlichter weißer Schrift. Neben dem wundervollen Cover gefallen mir vor allem die Illustrationen zu Beginn einer neuen Geschichte wahnsinnig gut! (Beispielbilder finden sich z.B. bei Amazon)

Inhalt:
Das Büchlein über die Legenden der besonderen Kinder enthält 10 spannende und fesselnde Geschichten, die zwar eigentlich auch unabhängig von den Büchern über die besonderen Kinder gelesen würden könnten – zum besseren Verständnis empfiehlt sich allerdings die vorherige Lektüre der Bücher – oder zumindest des ersten Bandes.

Ransom Riggs schaffte es auch dieses Mal, mich mit seinem Einfallsreichtum und seiner Kreativität zu begeistern. Seine Ideen sind einfach einzigartig, womit er es problemlos schafft, dass es sich um einprägsame Geschichten handelt. Auch wenn man bei 10 Geschichten durchaus annehmen könnte, dass ich den ein oder anderen Favoriten habe und vielleicht auch das ein oder andere Werk, was mir nicht so gut gefällt, so muss ich diesmal leider sagen: ist nicht so. Jede Geschichte ist etwas besonderes und eigenständiges, wodurch ein Vergleich der einzelnen absolut unmöglich ist. Wie es sich bei einer ordentlichen Legende gehört, hat auch jede eine Moral, die uns – ganz in Märchenmanier – mit erhobenem Zeigefinger präsentiert wird…und das ist auch gut so. Auch wenn ich keine eigentliche Lieblingsgeschichte benennen kann, so ist „Die erste Ymbryne“ eigentlich essentiell, wenn es um die besonderen Kinder als solches geht, denn nur mit Zeitschleifen ist ein überleben möglich. Warum? Lest selbst…

Ransom Riggs liefert uns mit „Die Legenden der besonderen Kinder“ ein ganz wundervolles „Märchenbuch“, mit einer guten Portion Humor und 10 mitreißenden Geschichten, die aus dem Munde eines guten Erzählers extrem fesselnd sein müssen! 

Um diese Geschichten handelt es sich: 

Die edlen Kannibalen 
Die Prinzessin mit der gespaltenen Zunge
Die erste Ymbryne
Die Geisterfreundin
Cocobolo
Die Tauben von St. Paul’s
Das Mädchen, das Albträume zähmen konnte
Die Heuschrecke
Der Junge, der Macht über das Meer hatte
Die Geschichte von Cuthbert 

Schreibstil:
Der wundervolle und gut lesbare Schreibstil macht das Lesen zu einem vergnügen, Riggs bildhafte Beschreibungen tun ihr übriges, für viel Lesespaß!

Gesamt: Ein ganz wundervolles Werk für jeden, der schon die Ursprungstrilogie mochte – sehr lesenswert!

 

Wertung: 5 von 5 Sterne! 


Ein ganz herzliches Dankeschön an den Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

 

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