Violet hat das erste Jahr am Basgiath College überlebt, doch das zweite ist nicht weniger hart. Der neue Vize-Kommandeur Varrish macht ihr das Leben schwer und versucht sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit in die Falle zu locken. Xaden ist inzwischen an der Front und das Wiedersehen der beiden, sowie ihrer verpaarten Drachen gestaltet sich schwierig – nicht zuletzt weil ihnen immer mehr Steine in den Weg gelegt werden…
Erster Satz des Buches
„Der Geschmack der Revolution ist überraschend…süß.“
Yarros, R. (2023) – Iron Flame
Meine Meinung
Fourth Wing war ein unerwartetes Highlight für mich, weswegen meine Erwartungen an Iron Flame entsprechend hoch waren. Zu Beginn des Buches, welches ich im Buddyread mit @booknatureparadise las, war ich dann recht schnell etwas ernüchtert. Seitenlange taktische Besprechungen und Erläuterungen zu landschaftlichen Gegebenheiten – kurzum: ich fand es schrecklich. Zum Glück gab es zwischendurch doch noch spannende und interessante Passagen, denn ich weiß nicht, ob ich sonst durchgehalten hätte. Bis etwa zur Hälfte schleppte ich mich so durch, bis das Buch dann richtig Fahrt aufnahm, quasi mit Anlauf. Und von da an sprintete ich gefühlt hindurch und war echt gespannt wie es weitergeht.
Die Charaktere sind auch in Iron Flame großartig gestaltet und besonders Tairns grummelige und teils sarkastische Art zauberte mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht. Das Hin und Her zwischen Xaden und Violet ging mir zwischenzeitlich dann aber etwas auf die Nerven, auch wenn ich Violets Schwierigkeiten bezüglich seiner fehlenden Offenheit/Vertrauen nachvollziehen konnte. Trotzdem konnte ich auch Xadens Verhalten gut nachvollziehen, denn seine Intention war lediglich der Schutz anderer.
Die Spannung nahm ab etwa der Hälfte kontinuierlich zu und gipfelte nicht nur in einem grandiosen Ende, sondern auch einem gewaltigen Cliffhanger. Wie soll ich das bitte bis zum nächsten Band aushalten?
Infos zum Buch
Seitenzahl: 960 Seiten
Verlag: dtv Verlag
Übersetzt von: Michelle Gyo, Michaela Kolodziejcok und Ulrike Gerstner
„Rebecca Yarros ist eine mehrfach ausgezeichnete ›New York Times‹-, ›Wall Street Journal‹-, ›USA Today‹- und auch international erfolgreiche Bestsellerautorin und dazu eine schokoladen- und kaffeeabhängige hoffnungslose Romantikerin. Sie setzt sich mit großer Leidenschaft für die Belange von Kindern im staatlichen Pflegesystem ein und hat dafür die Non-Profit-Organisation ›One October‹ gegründet. Die Mutter von sechs Kindern lebt mit ihrer Familie und einem veritablen Kleinzoo in Colorado.“ (Quelle: Verlagshomepage)
Fazit
Anfangs etwas schwächelnder zweiter Band, der etwa ab der Hälfte wieder richtig an Fahrt aufnimmt und in einem grandiosen Finale gipfelt.
Wertung
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4 von 5.
Gefällt Dir dieser Beitrag? Dann teile ihn doch mit Deinen Freunden!
Schreibe einen Kommentar