Enthält Werbung, Rezensionsexemplar!

Inhalt

Lucy ist Yoga Lehrerin in Berlin und gibt gerade eine Stunde, als ihr Vater Lou verzweifelt hineinstürmt: Lucys Mutter ist verschwunden!
 
Die beiden machen sich auf die Suche und tauchen dabei tief in die Vergangenheit ein und nehmen den Leser mit nach Indien zu Hippie-Zeiten…

Erster Satz des Buches

„Es gibt drei Arten von Reisenden: Die einen wollen von irgendwo weg. Die anderen wollen irgendwohin. Und dann gibt es Leute, die reisen, um unterwegs zu sein: nie stehen bleiben. Nie zurückschauen.“

Speck, D. (2023) – Yoga Town 

Meine Meinung

Aufmerksam geworden bin ich durch den NetGalley Adventskalender und durch einige positive Stimmen, die ich jedoch im Nachhinein nicht ganz verstehen kann. 
 
Das Buch begann gut und ließ sich flüssig lesen, doch im Verlauf wurden die Zeiten, in denen ich das Buch in die Hand nehmen wollte, immer länger. Nicht nur, dass ich überhaupt keinen Zugang zu den Charakteren fand, auch die Story zog sich immer mehr und außer der Frage nach der Ursache eines lange zurückliegenden Todesfalles, die sich ständig wiederholte, passierte nicht viel spannendes. Doch auch dieser Frage wurde ich irgendwann überdrüssig, denn so richtig bekam ich auch keine Antwort. 
 
Als Lucy und Lou dann in Indien sind, findet viel englische Konversation statt, die jedoch nicht gesondert übersetzt wurde – was ich ehrlich gesagt etwas schwierig finde. Zwar ist mein mein Englisch eigentlich ganz gut und ich verstand alles, dennoch könnte ich mir vorstellen, dass dies für andere vielleicht ein Problem darstellt. 
 
Die Beatles, die im Klappentext erwähnt werden, kommen zwar in der Geschichte vor, allerdings hätte ich irgendwie mehr Bedeutung für die Storyline erwartet. 
 
Ich für meinen Teil konnte mit dem Buch ehrlich gesagt nicht so viel anfangen, weswegen ich es nach etwa der Hälfte abgebrochen habe. 

Infos zum Buch

Seitenzahl: 480 Seiten
Verlag: Fischer Verlag
ISBN: 978-3-949465-04-8
Erscheinungsdatum: 18.10.2023
Preis: 25,00 € (Gebundene Ausgabe) / 16,99 € (Ebook)

Infos zum Autor

Daniel Speck, 1969 in München geboren, führt uns mit seinen Romanen durch Epochen und Mentalitäten zu uns selbst. Auf Reisen findet er Geschichten, Orte und Menschen, deren Schicksale ihn zu Geschichten inspirieren. Der Autor studierte Filmgeschichte in München und verfasste Drehbücher, für die er mit dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Seine Romane sind allesamt Bestseller und finden höchste Anerkennung bei Kritik und Leserschaft. ›Bella Germania‹ wurde als Dreiteiler prominent verfilmt. Mit den Bestsellern ›Piccola Sicilia‹ und ›Jaffa Road‹ zeichnet Daniel Speck ein vielstimmiges Panorama und baut Brücken zwischen den Kulturen.“ (Quelle: Verlagshomepage)

Fazit

Absolut nicht meine Geschichte, ich hätte etwas anderes erwartet!

Wertung

Bewertung: 1 von 5.
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