unten?”
Spiel: Ich sag LAUF und dann laufen wir so schnell es geht die dunklen 85 Meter
bis zu unserem Haus!”
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Fazit
“Rache für Emma” ist Teil 2 der Foltergarten-Reihe von Gabriel Namara. In dieser Kurzgeschichte geht es um das tragische Ableben eines treuen Weggefährten der Hauptprotagonistin Kirsty, ihr ein und alles. Es geschieht vor einem Drugstore und Kirsty ist anschließend auch noch gezwungen, den Weg nach Hause ganz alleine zu bestreiten. 2 Wochen nach dem grausamen Mord in Kirstys Vierbeiner Emma wandert sie wieder alleine durch die Straßen und erneut wird ihr bewusst, wie sehr sie ihre treue Freundin vermisst. Ohne darüber nachzudenken schlägt sie den Weg in die dunkle Gasse ein, einen Weg, den sie immer mit Emma gemeinsam gegangen ist und der den Heimweg deutlich verkürzte, doch dieses Mal ist sie ganz alleine. Und wie es meist so ist, bleibt dies nicht unbemerkt und die Männer, die Kirstys Hund auf dem gewissen haben, trachten nun auch Kirsty nach dem Leben…bis ein Wunder geschieht.
Die Kurzgeschichte, so kurz sie auch ist, hat vielerlei Gefühle in mir hervorgerufen: Wut, Trauer, Missmut, Genugtuung. Und irgendwie verursachte sie mir auch ein wenig Gänsehaut. Wenn man diese Geschichte liest, so erwartet man vieles, aber nicht diesen tatsächlichen Ablauf, was in dieser Hinsicht jedoch absolut nicht negativ gemeint war – ich mag diese Geschichte sehr und irgendwie vermittelt sie auch eine kleine Moral: Es rächt sich alles im Leben.
Wer auf kurze, gruselige und grausame Kurzgeschichten steht, der findet unter Gabriel Samaras Geschichten definitiv etwas, was ihm gefällt – und ich für meinen Teil kann euch diese Geschichte ganz besonders empfehlen.
Wertung: 5 von 5 Sterne!
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