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*Inhalt*
Dass Dawn seltsam ist, darüber ist sich das Kollegium einig. Sie sagt merkwürdige Dinge, hat kein Feingefühl, ist überpünktlich und kann nicht von ihrem Schema abweichen. Doch eines morgens kommt Dawn nicht zur Arbeit und ein anonymer Anrufer bittet am Telefon um Hilfe. Natalie ist sich sicher, dass es sich um Dawn handelt und fährt kurzerhand zu ihrer Wohnung. Dort findet sie Dawn nicht, aber eine Menge Blut. Bald ist klar: Dawn ist tot. Aber wer ist ihr Mörder?
 
*Infos zum Buch*
Seitenzahl: 384
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-42948-2
Erscheinungsdatum: 26.03.2025
Preis:  17,00€ (Paperback) / 14,99 € (Ebook)

Reihe:
Die Ehefrau
Der Freund
Der Lehrer
 
*Meine Meinung*
Puh, was soll ich sagen. Freida McFadden ist wohl die Königin der Plottwists – eigentlich – und schreibt höchst spannende Thriller – eigentlich. Doch bei „Die Kollegin“ konnte sie meiner Meinung nach nicht glänzen! 
 
Die Proragonistin war regelrecht nervtötend unangepasst, ständige E-Mails störten den Lesefluss und trieben die Geschichte nur bedingt voran. Das Wort Schildkröte (die Vorliebe der Protagonistin) kam so oft vor, dass ich -hätte ich jedes Mal einen Kurzen getrunken – nach 3 Seiten sternhagelvoll gewesen wäre. Kurzum: ich war genervt. Von Dawn und ihren Schildkröten, dem (sehr gezwungen wirkenden) Versuch einen nicht neurotypischen Charakter zu etablieren, seitenweise Emailverkehr und den Längen. Gefühlt passiert einfach ewig lang überhaupt nichts. 
 
Was ist denn da los, Freida? Der oder die Plottwists fand ich zwar ganz „okay“, lange aber nicht so überraschend, wie bei der Trilogie um Millie und ich war zum ersten Mal froh, als ich das Buch endlich beendet hatte. 
 
*Fazit*
Gruselige Protagonistin, unerwartet langweilige Story, mittelmäßiger Plot – was war das bitte?
 
Wertung: 2 von 5 Sterne  
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