Inhalt
graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In ihrem
winzigen neuen Wohnort kommt sie in den ersten Tagen nicht einmal ins Internet,
was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Nur mit Mühe
lässt sie sich dazu überreden, bei ihren Nachbarn zu klingeln, um “neue
Freunde” zu finden. Und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber
bodenlos unfreundlichen Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist,
dass genau der Junge, dem sie von nun an am meisten aus dem Weg zu gehen
versucht, ihr Schicksal bereits verändert hat… (Quelle: Verlagshomepage)
Infos zum Buch
Seitenzahl: 400 Seiten
Infos zur Autorin
Loki in West Virginia. Schon im Matheunterricht schrieb sie
Kurzgeschichten, was ihre miserablen Zensuren erklärt. Wenn sie heute nicht
gerade mit Schreiben beschäftigt ist, schaut sie sich am liebsten Zombie-Filme
an. Mit ihren romantischen Geschichten stürmt sie in den USA – und in
Deutschland – immer wieder die Bestsellerlisten. (Quelle: Verlagshomepage)
Erster Satz des Buches
“Ich blickte auf den Stapel Kartons in meinem neuen Zimmer und wünschte mir, das Internet würde schon funktionieren.”
Fazit
“Obsidian: Schattendunkel” ist ein Roman der Autorin Jennifer L. Armentrout und der erste Band der Reihe um die Lux. Vor einiger Zeit laß ich die beiden bisher erschienenen Romane der “Dark Elements” Reihe (“Steinerne Schwingen” und “Eiskalte Sehnsucht“) und da mir diese so gut gefielen, musste ich nun endlich einmal mit der anderen, sehr bekannten, Reihe dieser Autorin beginnen.
Liest man den Klappentext, so bekommt man nur einen minimalen Eindruck in die Geschichte um Katy und Daemon, denn um Daemon und seine Schwester Dee rankt sich ein großes Geheimnis. Dieses erfahren wir erst sehr weit hinten im Buch und wenn ich ehrlich bin, war mein erster Gedanke nach dieser Enthüllung: “och nö”. Da ich allerdings die Schreibweise der Autorin so unglaublich gerne mochte und ihre Idee hinter der Geschichte eigentlich gar nicht mal so schlecht fand, laß ich trotzdem weiter – zum Glück -, denn was zuerst so aussah, als ob es sich in etwas verwandelt, was ich sehr fragwürdig fand, entpuppte sich als kreative Idee, die völlig neue Wege öffnet! (Ich will jetzt nicht Spoilern, daher umschreibe ich das Ganze nur etwas!)
Jennifer L. Armentrout ist eine Autorin, die es schafft, fernab vom momentanen Kult (Vampire, etc.) etwas komplett eigenes zu entwerfen – und damit auch zu begeistern! Durch ihre bildliche Sprache erleichtert sie dem Leser dem Einstieg in das Buch (/ihre Bücher) immens und hält ihn dadurch ebenso bei der Stange, wie durch die Eigenschaft, immer etwas an Spannung einzustreuen und Lust auf die Geschichte zu machen. Die Charaktere sind so gestaltet, dass man gut und gerne annehmen könnte, dass sich die Geschichte im Haus nebenan abspielt und besonders Katy ist uns als Leser sehr nah, was besonders durch die Tatsache bedingt ist, dass sie einen Buch-Blog betreibt. Dies zauberte mir natürlich ein schmunzeln aufs Gesicht und führte zwangsläufig dazu, dass sie mir sofort sympathisch war. Auch Daemon, den mal wohl als “Bad-Boy” der Geschichte bezeichnen könnte, hat seine speziellen Qualitäten, auch wenn man ihm so manches mal sein arrogantes Lächeln aus dem Gesicht prügeln möchte. Die übrigen Charaktere konnten ebenfalls begeistern und ich freue mich schon auf ein wiedersehen mit dem ein oder anderen in Band 2!
Insgesamt kann ich “Obsidian: Schattendunkel” jedem empfehlen, der einmal einen etwas anderes Fantasy-Roman lesen möchte und nicht davor zurückschreckt, einer “etwas anderen” Spezies als Vampiren oder Zombies zu begegnen.
Wertung: 5 von 5 Sterne!
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