Inhalt
„Die kleine Marie ist acht Jahre alt. Von Hunger und Krankheit geschwächt, stirbt sie in den Armen ihres Großvaters. An einem wundersamen Ort wacht sie jedoch wieder auf und trifft einen alten Mann. Dieser erklärt ihr, dass die Menschen ihn zutiefst enttäuscht haben und deshalb dem Untergang geweiht seien.
Marie fleht um eine letzte Chance für die Menschheit. Der alte Mann willigt ein und schickt Marie auf eine fantastische Reise, um jemand zu finden, der die Antwort auf die Frage aller Fragen kennt – nur dann sei die Welt noch zu retten.
Doch gibt es überhaupt einen Menschen, der die Antwort kennt oder ist es längst zu spät?
Eine magische Geschichte die Leben verändern kann, weil sie Hoffnung gibt, ohne je die Abgründe des menschlichen Seins zu leugnen.“ (Quelle: Amazon)
  
Infos zum Buch
Seitenzahl: 224 Seiten
Verlag: Riverfield Verlag
ISBN: 978-3952464076
Preis: 22,00 € (gebundene Ausgabe) / 18,99 € (E-Book)
Infos zur Autorin
„Alfonso Pecorelli, der schweizerisch-italienische Autor hat bereits mehrere Romane, Novellen und Sachbücher veröffentlicht und lebt in der Nähe von Basel (CH)“ (Quelle: Amazon)

Erster Satz des Buches
„Es war einmal ein blauer Planet, den die Menschen Erde nannten.“
Fazit
Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Ich mag philosophische Bücher sehr gerne und „Der kleine Prinz“ gehört zu einem meiner liebsten Bücher. Aus diesem Grund wollte ich dieses Buch unglaublich gerne lesen. 

Cover: Das Cover ist einfach nur fantastisch! Ein kleines Mädchen, welches über eine Wiese geht, allerdings ganz in schwarz gehalten. Oben auf dem Cover sieht man viele verschiedene bunte Blumen. Das Cover passt wunderbar zum Inhalt und ist ein echter Blickfang! 

Story:
 Hält man das Buch in den Händen, erwartet man eine wundervoll philosophische Geschichte, die zu Tränen rührt, zum nachdenken anregt und einen voll und ganz ins Herz trifft. Leider war dies bei diesem Buch nicht so ganz der Fall, was ich ehrlich gesagt dann doch ein wenig enttäuschend fand. Möglicherweise sind meine Erwartungen zu hoch, da ich es irgendwie in der Erwartung las, einen neuen „De Saint-Exupéry“ in den Händen zu halten. „Der kleine Prinz“ gehört zu einem meiner liebsten Bücher und man kommt nur schwer an ihn heran – das weiß ich, dennoch war die Hoffnung wohl da. 
„Das Mädchen, das die Welt veränderte“ ist ein schönes Buch und besonders die vielen Besuche bei großen Philosophen gefielen mir, trotz ähnlicher Handlung, eigentlich ganz gut. All den Philosophen und hellen Köpfen stellt Marie eine Frage, die wir als Leser jedoch erst ganz zum Schluss erfahren. Aus den Antworten der Philosophen, die wir nicht erfahren, kann man leider nicht ableiten, was die Fragestellung war und dies empfand ich persönlich irgendwann als etwas frustrierend. Auch Maries letzte Begegnung fand ich ehrlich gesagt dann doch etwas merkwürdig und auch wenn das Ende an sich eigentlich ganz schön fand, war die „letzte Begegnung“ doch reichlich unnötig. 
Der Charakter der Marie gefiel mir unglaublich gut, denn das Buch wirkt durch ihre kindlichen Fragen total schön. 
Die Illustrationen sind wunderschön und passen unglaublich gut zur Geschichte. 
Schreibstil: Der Schreibstil ist angenehm und der Verfasser kann sich gut in die Sichtweise des kleinen Mädchens einfinden. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. 
Gesamt: Insgesamt gefiel mir „Das Mädchen, das die Welt veränderte“ eigentlich ganz gut, jedoch konnte es mich nicht ganz so berühren, wie ich es mir erhofft hatte. Auch der, zum nachdenken Anregende, philosophische Part den ich erwartet hatte, fehlte mir und die „letzte Begegnung“ nahm mir ebenfalls ein wenig den Spaß am lesen. Dennoch mochte ich dieses Buch, denn die Begegnungen mit den verschiedensten Menschen fand ich sehr interessant und die wunderschönen Illustrationen rissen auch noch einmal einiges raus. 


Wertung: 3 von 5 Sterne!
Ein ganz herzliches Dankeschön an den Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!
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