Letzte Woche erreichte mich noch ein tolles Rezi-Exemplar, welches ich euch gerne vorstellen möchte:
Sebastian Casper – Zone C
und Batteriesäure. Eine Droge ohne Anspruch, härter und billiger als
Kokain, und damit passend für den Osten Deutschlands. Der 19jährige Sten
lebt dort mit seiner depressiven Mutter in einer Kleinstadt und sein
Alltag wird bestimmt vom Konsum der Droge und Erinnerungen an seine
Freundin Asic, die zum Studieren in den Westen gegangen ist. Da Asic
seither nichts mehr von sich hören lässt verliert sich Sten immer mehr
in kalten, unverbindlichen Beziehungen. Halt auf seiner ziellosen Suche
findet er nur in dem unbeschwerten Verhältnis zu seinem Freund Monti,
der scheinbar naiv und sorglos in den Tag hinein lebt. Was Sten nicht
weiß: Monti birgt ein dunkles Geheimnis, und er selbst befindet sich
näher am Abgrund, als ihm bewusst ist. Ein verstörendes Porträt der
Nachwendejugend, die, geprägt durch ihr marodes Umfeld, an der
Wirklichkeit zu zerbrechen droht. (Kurzbeschreibung: www.amazon.de)
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