Inhalt
Jonathan Yeager wird im Auftrag der
amerikanischen Regierung in den Kongo geschickt. Bei einem Pygmäenstamm sei ein
tödliches Virus ausgebrochen. Die Verbreitung muss mit allen Mitteln verhindert
werden. Doch im Dschungel erkennt Yeager, dass es um etwas ganz anderes geht:
Ein kleiner Junge, der über unglaubliche Fähigkeiten und übermenschliche
Intelligenz verfügt, ist das eigentliche Ziel der Operation. Kann es sein, dass
dieses Geschöpf die Zukunft der Menschheit bedroht? Yeager weigert sich, das
Kind zu töten. Er setzt alles daran, den Jungen in Sicherheit zu bringen. Eine
gnadenlose Jagd auf die beiden beginnt.

Info’s zum Buch:
Seitenzahl: 560 Seiten
Verlag: C. Bertelsmann Verlag
Preis: 14,99 € (Broschiert) / 11,99 € (E-Book)

Erster Satz des Buches
„Diese Villa war nie ein Zuhause für ihn, auch wenn er schon jahrelang darin wohnte.“
Fazit
„Extinction“ ist ein Roman des Autors
„Kanuaki Takano“. Dieses Buch wurde mir in meiner Funktion als
Buchflüsterer zugesandt, leider kam ich auf Grund
meines Staatexamens, welches mir dazwischenkam, nicht wirklich zeitnah zum
lesen. Zugegebenermaßen hatte ich aber auch danach nicht wirklich Lust,
dieses Buch tatsächlich zu beenden, denn schon die ersten Seiten waren
beschwerlich. 
Liest man den Klappentext so könnte man eine
hochspannende und interessante Geschichte erwarten, tatsächlich entwickelt sich
das ganze jedoch eher als Politik- und wissenschaftlich orientierter Roman, der
zwar mit etwas Action aufwarten kann, mich jedoch absolut nicht überzeugen
konnte. Dies mag zum Teil wohl daran liegen, dass mich Politik nicht im
mindesten interessiert und auch wenn ich mit dem wissenschaftlichen
Teil schon mehr anfangen konnte, so hatte sich dies spätestens nach
der x-ten ausführlichen Beschreibung dessen erledigt – zudem waren
diese detaillierteren Ausführungen für die Handlung des ganzen überhaupt
nicht von Interesse, weswegen es sich auch nicht als Nachteil herausstellte, wenn
man getrost ein paar Seiten überblätterte. 
Sehr verwirrend und nervig fand ich außerdem die unterschiedlichen Perspektiven (insgesamt 3), wobei jeder einzelne den anderen an langweiligen Ausführungen noch übertraf. 
Ich für meinen Teil konnte das Buch nicht fertig lesen, da es mich zum einen thematisch nicht besonders interessierte (die Umsetzung!) und mich zum anderen der Schreibstil des Autoren eher abschreckte. Die Beschreibungen waren langatmig und für mich auch nicht sehr bildhaft, auch wenn ich in einigen Rezensionen anderes gelesen habe – ich für mich konnte das so nicht empfinden. 
Insgesamt kann ich euch diesen Roman absolut nicht empfehlen, denn bei mir konnte er aus den oben genannten Gründen absolut nicht punkten. Vielleicht spricht euch jedoch die Thematik mehr an und ihr findet darin einen spannenden Roman? Probiert es aus und lass es mich wissen 🙂

Wertung: 1 von 5 Sternen
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