[Rezension] Kayvion Lewis – Royal Gambit

Rosalyn „Ross“ geht weiterhin mit Devroe auf Raubzüge, doch Vertrauen kann Ross ihm nicht mehr. Als jemand versucht Count, die Leitung der Organisation, zu stürzen, sieht Ross ihre Chance, Count loszuwerden. Das ultimative Gambit beginnt und für Ross wird sich zeigen, wem sie vertrauen kann und wer ihr hilft zu überleben…

Nachdem ich mit „Thieves Gambit“ einen echten Pageturner in den Händen hatte, musste ich mir „Royal Gambit“ auch unbedingt zu Gemüte führen. Doch die ersten Seiten plätscherten eher vor sich hin und es dauerte ein wenig, bis wieder Schwung in die Geschichte kam. Dann gefiel mir das Buch wieder richtig gut, die aufgebaute Spannung wurde gehalten und der Sog zog mich wieder regelrecht in die Geschichte. Bis zum Ende hin las ich das Buch wirklich gerne, doch das Ende selbst hinterließ leider immernoch zahlreiche offene Fragen. Und das soll’s schon gewesen sein? 

 

Ross mochte ich nach wie vor sehr gerne und auch das neue Gambit gefiel mir mit seinen einfallsreichen Aufgaben wirklich gut. Der Plot ist, trotz Startschwierigkeiten, wirklich gut konstruiert und doch bin ich mit dem Ende nicht ganz glücklich. 

 

Die Charaktere sind durch die Bank weg sehr eigensinnig, aber authentisch mit einem gewissen Wiedererkennungswert. 

 

Gelesen habe ich auch dieses Mal wieder mit @booknatureparadise, danke für den tollen Austausch!  

Seitenzahl: 352

„Kayvion Lewis ist Bibliothekarin und hat sich auf Beratung für Jugendliche spezialisiert. Mit Büchern arbeitet sie schon seit ihrem sechzehnten Lebensjahr, von Bibliotheken zu Buchläden und wieder zurück. In ihrer Freizeit entkommt sie aus Escape Rooms, wirft Messer aller Art und springt manchmal aus Flugzeugen. Wenn sie nicht gerade ihre Familie auf den Bahamas besucht, lebt sie in Shreveport, Louisiana.“ (Quelle: Verlagshomepage)