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Der Inhalt wird davon jedoch nicht beeinflusst und gibt die ehrliche Meinung des Rezensenten wieder.
Kann Spoiler zu den Vorgängern enthalten!
Inhalt
„Seit Hartley den attraktiven, reichen und wilden Easton Royal kennengelernt hat, ist in ihrem Leben nichts mehr, wie es war. Sie schwebt auf Wolke sieben – doch an jeder Ecke lauern neidische Feinde. Als der schreckliche Unfall geschieht, bei dem Eastons Bruder lebensgefährlich verletzt wird, stellt das ihre neue Liebe auf eine harte Probe. Und als Hartley infolge des Unfalls auch noch ihr Gedächtnis verliert, kann sie niemandem mehr vertrauen. Sie spürt zwar die starke Anziehungskraft, die von dem sexy Royal mit den strahlend blauen Augen ausgeht, doch kann sie sich wirklich auf den wilden, unbändigen Easton verlassen und sich ein zweites Mal in ihn verlieben?“ (Quelle: Verlagshomepage)
Erster Satz des Buches
„Alle schreien durcheinander.“
Infos zum Buch
Seitenzahl: 352 Seiten
Verlag: Piper Verlag
ISBN: 978-3-492-06117-9
Preis: 12,99 € (Broschiert) / 9,99 € (Ebook)
Reihe:
- Paper Princess (1)
- Paper Prince (2)
- Paper Palace (3)
- Paper Party (3,5)
- Paper Passion (4)
- Paper Paradise (5)
Infos zur Autorin
„Erin Watt ist das Pseudonym zweier amerikanischer Bestsellerautorinnen, die ihre Begeisterung für großartige Bücher und ihre Schreibsucht verbindet. Beide sind sehr erfolgreiche Autorinnen in den Bereichen Young und New Adult. Die »Paper«-Serie um die Protagonistin Ella war ihr erstes gemeinsames Projekt, das die SPIEGEL-Bestsellerlisten im Sturm eroberte.“ (Quelle: Verlagshomepage)
Fazit
Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Die Paper-Reihe gefiel mir von Anfang an richtig gut und ich wollte nach dem letzten Band, der sich ebenfalls um Easton und Hartley drehte, unbedingt wissen, wie es weitergeht!
Cover:
Auch wenn ich weder den Titel noch den Cover wirklich mit der Geschichte in Einklang bringen kann, gefällt mir dieses Cover wieder richtig gut – und es passt perfekt zu den vorherigen Covern!
Story + Charaktere:
Wer die Vorgängerbände nicht kennt, sollte diese unbedingt lesen, bevor er sich „Paper Paradise“ widmet.
Tja, der (vorerst?) letzte Band um die Familie Royal ist ein Kapitel für sich… das mich nicht zwangsweise begeistern konnte. Dies zu erklären gelingt mir jedoch nicht, ohne mich auf die Vorgängerbände zu beziehen – was allerdings kein Problem sein dürfte, denn jeder interessierte an diesem Buch sollte die Vorgänger bereits kennen.
„Paper Paradise“ startet spannend, denn er setzt genau dort an, wo „Paper Passion“ sein Ende gefunden hat: Hartley, Seb und Sawyer kollidieren mit den beiden Autos und wir starten am Unfallort. Schnell stellt sich heraus, dass Hartley weitgehend unverletzt ist, es Seb aber deutlich schlimmer erwischt hat… durch ungünstige Umstände verliert Hartley schließlich ihr Gedächtnis und weiß nicht einmal mehr, dass sie und Easton sich sehr nahe standen… und genau das gefällt mir an dieser Geschichte nicht. Wer die Vorgänger kennt, der weiß, dass genug im Argen liegt, dass geklärt werden müsste – nicht nur zwischen Hartley und Easton, sondern generell – und dass man da nicht noch einen Gedächtnisverlust von Seiten Hartley bräuchte, um wieder Schwung in die Geschichte zu bringen.
Irgendwie muss ich generell sagen, dass Easton dem Easton nicht mehr gerecht wird, den man in den ersten 3 Bänden kennengelernt hat… auch wenn ich nicht mal so genau sagen kann, woran das eigentlich liegt. Eastons Zauber ist einfach verflogen und aus dem unnahbaren aber irgendwie unglaublich charmanten Kerl ist nur Durchschnitt geworden. Ich hatte mich so sehr auf seine eigene Geschichte gefreut und war vom Vorgänger auch noch wirklich überzeugt – aber „Paper Paradise“ konnte mich einfach nicht wirklich überzeugen. Die Geschichte zog sich, die Sache mit dem Gedächtnisverlust wurde immer anstrengender und die vielen manipulativen Gestalten rund um Hartley, die sich ihre Amnesie zu nutze machen wollten, waren über kurz oder lang einfach nur noch nervig. Einzig Ella und die Zwillinge Seb und Sawyer sind ihrem Stil treu geblieben und gefielen mir genauso gut, wie in den Vorgängerbänden.
Auch wenn ich nicht viel positives nennen kann, so war die Geschichte nicht ganz schlecht, hätte mir aber ohne die anderen Bände vorher – vermutlich noch besser gefallen (vom fehlenden Verständnis für die Geschichte ohne Vorkenntnisse mal abgesehen), nicht nur, weil ich ohne große Erwartungen an die Protagonisten an die Sache herangegangen wäre. Dennoch konnte sie mich phasenweise gut unterhalten und das Ende stellte mich zufrieden.
Schreibstil: Der Schreibstil war gewohnt leichtgängig und angenehm zu lesen.
Gesamt:
Obwohl mich die Paper-Reihe anfangs begeisterte, bin ich ehrlich gesagt froh, dass dieser (vorerst?) letzte Band nun beendet ist – und ich hoffe sehr, dass so schnell auch keiner mehr erscheint. Irgendwann sollte man eine Reihe auch Ruhen lassen, denn die Luft ist früher oder später raus. Auch wenn ich gerne noch mehr über die Zwillinge lesen würde, ist doch fraglich, ob diese den beiden gerecht werden würden. Mit „Paper Paradise“ war ich jedenfalls alles andere als glücklich und hätte mir dann doch etwas anderes gewünscht.
Wertung: 3 von 5 Sterne!
Ein ganz herzliches Dankeschön an den Verlag, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!