Inhalt
„Ivy und Abe – zwei Menschen, die füreinander bestimmt sind. Sie begegnen sich zu verschiedenen Zeiten in ihrem Leben. Doch das perfekte Glück verpassen sie immer. Mal wechseln sie ein paar Worte in einem Café, dann trennen sich ihre Wege wieder. Ein anderes Mal haben sie eine Affäre miteinander. Später sind sie verheiratet, aber ihre Ehe steckt in einer tiefen Krise. Ihr Leben lang tragen Ivy und Abe etwas von dem anderen in sich. Innige Momente, in denen sie ihre Liebe spüren. Wird sie je von Dauer sein?“ (Quelle: Amazon)
Erster Satz des Buches
„Mir war bewusst, dass er mich ansah.“
Infos zum Buch
Seitenzahl: 448 Seiten
Verlag: Verlag
ISBN: 978-3453291898
Preis: 14,99 € (Taschenbuch) / 11,99 € (E-Book)
Infos zur Autorin
„Elizabeth Enfield ist sowohl Schriftstellerin als auch freie Journalistin und schreibt für verschiedene englische Zeitungen und Zeitschriften. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Brighton und unterrichtet kreatives Schreiben und Journalismus an verschiedenen Universitäten. Mit ihrem Roman „Ivy & Abe“ erscheint sie erstmals auf Deutsch..“ (Quelle: Amazon)
Fazit
Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Ich bin durch Zufall auf dieses Buch aufmerksam geworden, da ich zu den Buchflüsterern gehöre und dieses Buch als Leseexemplar zugesendet bekam.
Cover: Das Cover zeigt Ivy und Abe in jungen Jahren – bzw. deren Schatten und gefällt mir ehrlich gesagt richtig gut!
Story + Charaktere: „Ivy & Abe“ beinhaltet 11 „Kurzgeschichten“ in denen es immer um Ivy und Abe geht. Dabei fängt die erste Geschichte an, als die beiden ca. 70 Jahre alt sind und man geht in der Zeit immer weiter zurück, bis man in ihrer Kindheit angelangt, als die beiden etwa 10 Jahre alt sind.
Die Geschichten von Ivy & Abe zeugen von einer gewissen Schwere, da sie sich so sehr wollen und doch nie das perfekte Glück finden… doch so richtig kann man die einzelnen Geschichten dann doch nicht als kompletten Roman empfinden – bedingt durch den Stil der einzelnen Kurzgeschichten. Dieser Stil störte mich massiv und unterbrach einfach den Lesefluss – was ich sehr schade fand. Ich bin sicher, als komplette Geschichte (auch vom Alter her abwärts) wäre die Geschichte viel besser angekommen und man hätte sich als Leser viel besser einfühlen können.
Auch fand ich keinen rechten Zugang zu den Protagonisten und konnte deren Emotionen nicht wirklich nachempfinden – was vermutlich ebenfalls an dem Kurzgeschichtenstil lag.
Schreibstil: Der Schreibstil selbst ist angenehm, auch wenn ich ab und an etwas Probleme hatte, mich in die einzelnen Zeitepochen einzulesen. Geschrieben wird die Geschichte stets aus Sicht der Ivy.
Gesamt: Insgesamt kam ich mit dem Kurzgeschichten-Stil nicht wirklich zurecht und hätte mir eher einen fortlaufenden Roman gewünscht – dann hätte ich mich vielleicht auch mehr auf die Charaktere und deren Handlungsweisen / Emotionen einlassen können.
Ein ganz herzliches Dankeschön an Buecher.de und den Verlag, für die Bereitstellung des Leseexemplars!
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