Inhalt
Schmerzen zeigen häufig eine schwer therapierbare Symptomatik. Patienten
können jedoch selbst den Schmerz beeinflussen, wenn sie die dahinter
stehenden Prozesse besser verstehen – dafür gibt es wissenschaftliche
Belege. Das Buch setzt hier an und vermittelt den aktuellen Wissensstand
zur Entstehung und Verarbeitung von akutem und chronischem Schmerz. Die
Autoren machen die komplexen Inhalte in spannenden Geschichten
verständlich und leiten Patienten an, ihre Schmerzen – mit oder ohne
therapeutische Begleitung – zu lindern oder sogar zu überwinden. (Kurzbeschreibung www.amazon.de)
Fazit
Bei dem Buch „Schmerzen verstehen“ handelt es sich nicht ausschließlich um ein Fachbuch, viel mehr um eine Erklärung dessen, wie Schmerzen entstehen, was dabei im Körper passiert, wie das Gehirn damit verknüpft ist, etc. und das in gut verständlicher und einfacher Sprache. Aus diesem Grunde ist es für einige von euch vielleicht besonders interessant, denn Schmerzen hatten wir alle schon einmal und besonders die chronischen Schmerzpatienten wären vielleicht etwas glücklicher, wenn sie verstehen würden, was in ihrem Körper vorgeht und könnten vielleicht sogar etwas besser damit umgehen? Ich als angehende Physiotherapeutin im letzten Ausbildungsjahr habe mich im vergangenen halben Jahr sehr viel mit Schmerz auseinandersetzen müssen, denn Schmerz ist etwas, was besonders die Patienten eines Physiotherapeuten in aller Regel begleiten. Ich persönlich finde dieses Thema jedoch nicht nur fachlich gesehen überaus interessant, sondern auch von der menschlichen Seite her und vielleicht kann ich dem ein oder anderen von euch hiermit ein Werkzeug an die Hand geben, welches euch oder Bekannten, Freunden, Verwandten helfen kann, besser mit Schmerzen umzugehen. Denn ist es nicht so, dass wir Dinge, die wir verstehen, besser akzeptieren können?
Das Buch ist in verschiedene große Untergruppen und Kapitel unterteilt, welche das Buch sehr viel übersichtlicher gestalten. Die Untergruppen möchte ich euch im folgenden näher Beschreiben und jeweils kurz beurteilen.
1. „Ohne Schmerz kein Preis“
(c) Springer Verlag, „Schmerzen verstehen“ |
Im ersten Kapitel möchten uns die Autoren näher bringen, was dieses Buch überhaupt für Ziele hat und für welche Personen und Personenkreise es sich eignet. Ich für meinen Teil kann ihnen hierbei nur zustimmen: das Buch eignet sich sowohl für Fachpersonal, als auch für Patienten! Es ist in einer einfachen, gut verständlichen Sprache verfasst und soll dabei unterstützten, Schmerzen besser verstehen zu können und bei der Auswahl der Therapiemethode mitwirken und entscheiden zu können.
Schmerzen sind niemals angenehm und doch umso wichtiger, denn sie teilen uns mit, wenn eine Verletzung stattfindet oder schon stattgefunden hat, und „warnen“ uns, damit wir uns nicht noch schlimmer verletzen. Manchmal erlebt man sehr skurrile Schmerzwahrnehmungen, denkt man doch nur einmal daran, dass beispielsweise Soldaten im Krieg schwer verletzt werden, aber in diesem Moment wenig oder sogar keine Schmerzen verspüren! Genauso verspüren wir aber auch Schmerzen, wenn wir beispielsweise unter heftigem Liebeskummer leiden, doch eine körperliche Verletzung im Sinne einer Gewebsschädigung tritt hier nicht auf. In der ersten Unterkategorie „Ohne Schmerz kein Preis“, bekommen wir einige solcher Beispiele vorgetragen, die uns zeigen, wie wahnsinnig komplex dieser ganze Schmerzmechanismus und -wahrnehmungs“kram“ eigentlich ist und dass wir uns das manchmal wahrscheinlich viel einfacher vorstellen, als es tatsächlich ist. Man erklärt uns, dass wir Schmerzen als normal betrachten sollen, da sie uns warnen und somit gesund halten.
Doch ganz so einfach ist es leider auch nicht: Der Körper nimmt einen Sinnesreiz auf und muss ihn dann erst einmal im zentralen Nervensystem analysieren und das ist eine große Angelegenheit, an der viele Stationen beteiligt sind. Welche Erfahrungen haben wir mit Schmerzen gemacht, welche Emotionen verknüpfen wir damit? Dieses Kapitel beschreibt sehr anschaulich, was die wesentlichen Unterschiede sind, wenn sich beispielsweise ein Geiger und ein Tänzer an einem Finger verletzen – die Folgen im Bezug auf den Schmerz sind nämlich völlig andere… denn die Psyche des jeweiligen mischt kräftig mit.
Auch in die Welt der Phantomschmerzen erhalten wir einen kurzen Einblick, ebenso wie sich Alter, Geschlecht und Kultur auf Schmerzen auswirken können, was ich persönlich mehr als interessant fand. Gerade was die Phantomschmerzen angeht, so bin ich doch ein sehr neugieriger Zeitgenosse, denn fragen wir uns nicht alle, wie etwas Schmerzen kann, was gar nicht mehr da ist? Was die verschiedenen Faktoren angeht, die unser Schmerzempfinden beeinträchtigen können, so ist es recht heftig zu lesen, wie sich das alles auswirken kann – aber ich will euch hier nicht zuviel verraten.
Alles in allem fand ich dieses erste Kapitel außerordentlich spannend und zusammenfassend wurden wir über folgendes informiert: Schmerz ist etwas normales, der Schmerz steht nicht immer direkt im Zusammenhang mit dem Ausmaß der Verletzung oder Gewebsschädigung (man denke an den Soldaten und den Liebeskummer!), die Schmerz“erfahrung“ bzw. das -erleben hängt von vielen Faktoren ab und Phantomschmerzen gibt es nur deswegen, weil sich das Gehirn an das Körperteil „erinnert“.
2. „Wie aus Gefahrensignalen Schmerzen werden“
(c) Springer Verlag, „Schmerzen verstehen“ |
Im zweiten Kapitel erläutern uns die Autoren erst einmal, dass unser Körper in erster Linie ein Gefahrenmeldesystem besitzt, welches dafür zuständig ist, unser Gehirn zu informieren, wenn der Körper in Gefahr ist. Wir erfahren, wie es funktioniert, wie es sich auswirken kann, wenn dieses System fehlerhaft arbeitet oder sogar ganz fehlt (zum Beispiel von Geburt an) und das wir nicht zwangsläufig Schmerzen verspüren müssen, wenn dieses System aktiviert wird.
Unser Körper besteht nicht nur aus unzähligen, verschiedenen Arten von Körperzellen, sondern enthält auch verschiedene Arten von Rezeptoren, die jeweils auf andere Reize reagieren. So sind für mechanische, chemische oder Temperatur – Reize verschiedene Rezeptoren vorhanden, die dann durch einige Vorgänge dem Gehirn melden, welch ein Reiz vorliegt. Dies wird in diesem Kapitel ganz genau erklärt, allerdings nicht auf Fach-Chinesisch, sondern in einer gut verständlichen Wortwahl – man braucht quasi keine Vorkenntnisse.
Sensoren in unserem Gehirn reagieren vor allem auf chemische Botenstoffe, aber auch durch Gedanken jeglicher Art können unser Alarmsystem in Aufruhr bringen. Was diese Sensoren genau bewirken und wieso sie für unser Überleben so wichtig sind, erfahren wir in diesem zweiten Kapitel. Anhand eines sehr interessanten Zahnarzt-Beispiels wird beispielsweise auch ganz kurz erläutert, wie die Schmerzhemmung funktioniert. Außerdem erfahren wir, wieso wir an manchen Tagen wehleidiger sind, als an anderen und wieso das ein Hoffnungsschimmer für chronische Schmerzpatienten sein kann!
Bleibt die Frage bestehen: Wie werden aus Gefahrensignalen überhaupt Schmerzen? Nun, es gibt bestimmte Nerven in unseren Geweben, die auf alle Arten von Reizen reagieren, seien die chemischer, thermischer oder mechanischer Natur. Diese senden dann ein Signal ans Rückenmark, wo es weiter verarbeitet und eventuell ans Gehirn geleitet wird. Doch – entsteht daraus direkt Schmerz? Nein, denn erst weitere Vorgänge im Gehirn sind notwendig, um dies zu entscheiden.
Insgesamt beschäftigt sich dieses Kapitel hauptsächlich damit, wie die Vorgänge der Schmerzentstehung funktionieren, was dafür entscheidend ist, das wir Schmerzen spüren, wie die Reizweiterleitung funktioniert, wo und wie entschieden wird, ob wir Schmerzen verspüren, oder nur einen Reiz und vieles mehr. Dieses Kapitel geht zwar nicht ganz so sehr in die Tiefe, ist jedoch relativ komplex und man muss sich Zeit nehmen, es zu lesen und darüber nachzudenken.
3. „Gefahrenrezeptoren – die erste Verteidigungslinie“
(c) Springer Verlag, „Schmerzen verstehen“ |
Kapitel 3 beschäftigt sich zuerst einmal damit, wie die Heilungsprozesse in den verschiedenen Geweben des Körpers vonstatten gehen. Was passiert und welche Empfindungen nehmen wir dabei wahr?
Außerdem erklären uns die Autoren, warum es bei manchen Schmerzarten günstig sein kann, sich zu bewegen (und warum) und warum eine Entzündung im Falle der Wundheilung nicht nur normal, sondern sogar gewünscht ist! Ganz im Gegensatz zu unserer alltäglichen Annahme, das eine Entzündung etwas schlechtes ist, gehört sie nämlich grundsätzlich zur Heilung dazu! Anhand von plausiblen Beispieln erklären sich viele Dinge von selbst und durch einfache Worte wird das ganze noch unterstrichen.
Sehen wir uns die Sache nun etwas genauer an und fragen uns, was das Gehirn bei einer Verletzung und der beginnenden Heilung tut! Unbewusst gehen uns mehr Gedanken durch den Kopf, als uns bewusst ist und das Gehirn beginnt unverzüglich, über den Ernstfall bzw. das weitere vorgehen zu spekulieren. Zusätzlich steuert/startet es alle weiteren Prozesse, die im Körper ablaufen müssen, damit eine zuverlässige Wundheilung möglich ist. Habe ich euch neugierig gemacht? Mehr Infos darüber gibt es in Kapitel 3!
Was haben die Muskeln eigentlich mit den Schmerzen zu tun? Wie die Autoren richtig anmerken, bekommen wir in den Medien unzählige Mittel gegen Muskelschmerzen und -beschwerden angepriesen, doch was ist eigentlich die Wahrheit, über unsere Muskulatur? Können wir unsere Muskulatur so einfach gefährlich verletzen und wie lange kann es dauern, bis Muskelkater auftritt? Welchen Zweck verfolgt eine veränderte Muskelarbeit in Gefahrensituationen?
Lernen wir doch unsere Bandscheiben etwas näher kennen: Butler/Moseley sind der Meinung, dass „Bandscheibe“ eine ungünstige Bezeichnung für etwas ist, das so flexibel ist. Auch die anatomischen Abbildungen, die wir landläufig kennen, werden der Bandscheibe eigentlich nicht gerecht. Die Autoren sind vielmehr der Meinung, das „Lebendige anpassungsfähige Energieumwandler“ (LAEU) die definitiv bessere Bezeichnung dafür wäre – und damit haben sie recht! Wir erfahren einiges, über diesen wichtigen Teil unseres Körpers, unter anderem, dass sie in einem natürlichen Prozess des Alterns degenerieren, was jedoch nicht unweigerlich zu Schmerzen führen muss – auf dem Röntgen-oder MRT Bild jedoch deutlich sichtbar ist. So haben 30% aller Personen mit vorgewölbten Bandscheiben, keinerlei Rückenschmerzen!
Desweiteren lernen wir einiges über unsere Haut, unsere Weichteile, wie unsere Knochen und Gelenken zu Schmerzen beitragen können und weswegen Bewegung und regelmäßiger Druck für die Gesundheit der Gelenke so wichtig ist. Wir erfahren, was passiert, wenn ein Nerv verletzt wird, wie sie sich im Alter verändern und was man unter einem Hinterwurzelganglion versteht! Sehr interessant ist auch der Abschnitt, in dem uns erzählt wird, welche Symptome sonst auftreten können und was uns sonst so auffallen könnte, wenn wir unter Nervenschmerzen leiden.
4. „Wenn Schmerzen bestehen bleiben“
(c) Springer Verlag, „Schmerzen verstehen“ |
Kapitel 4 erklärt uns zu Beginn erst einmal, dass Schmerzen zwar im Gehirn entstehen, jedoch nie nur eingebildet sind – Schmerzen sind immer real. Wie ist das nun, wenn Schmerzen, trotz abgeschlossener Wundheilung bestehen bleiben? Das sich die Heilung verschiedener Gewebe unterscheiden kann, dürfte uns allen klar sein, doch was passiert im Gehirn, wenn der Schmerz nach Beendigung tatsächlich noch besteht? Was versteht man unter einer Allodynie oder einer Hyperalgesie und wie kommt es dazu?
Bevor sich die Autoren nun den Vorgängen im Gehirn widmen, schauen sie sich mit uns gemeinsam erst einmal die Vorgänge im Rückenmark an, denn diese muss man verstanden haben, bevor man eine Etage höher rutscht. Oben angekommen, erfahren wir, dass sich das Gehirn stetig verändert. Nicht nur in Gefahrensituationen, in denen es reagieren muss, sondern auch so. Wenn man sich den folgenden Text nun so durchliest, dann erfährt man, dass das Gehirn in der Lage ist, ganz gut auf uns aufzupassen, manchmal sogar in Form eines Schmerzgedächtnisses. Was das ist? Das werdet ihr beim Lesen erfahren.
Was ist eigentlich ein Homunkulus? Bereits weiter vorne im Buch wurde uns dies erklärt und nun bekommen wir einen Einblick, was mit dem Homunkulus passiert, wenn Schmerzen anhalten. Eine sehr sehr interessante „Geschichte“, die mich wirklich sehr fasziniert hat!
Besonders schön fand ich in diesem Kapitel (und auch immer auftretend), der Vergleich mit dem Orchester im Gehirn. Dieses Orchester spielt bei bleibenden Schmerzen immer und immer dieselbe Melodie, die Musiker werden müde und krank, es werden weniger Platten verkauft. Sinnbildlich stand dies dafür, dass sich der Schmerz zunehmend auf das ganze Leben auswirkt und es kollossal beeinträchtigt.
Für chronische Schmerzpatienten wird es in diesem Kapitel dann auch nochmal richtig spannend, denn es geht unter anderem darum, was im Gehirn vor sich geht, wenn selbst der Gedanke an eine Bewegung schon einen Schmerz auslösen kann und die Tatsache, dass dabei nicht einmal eine Gewebeschädigung zu Grunde liegen muss!
Außerdem erfahren wir etwas über das Nervensystem, das Hormonsystem, sowie das Immunsystem und wie sich diese Systeme auf die Schmerzen auswirken können!
5. „Wie geht es Ihnen?“
(c) Springer Verlag, „Schmerzen verstehen“ |
„Wie geht es Ihnen, in Kapitel 5?“ Nun, hier werden wir als Leser in die Welt der Schmerz-management-modelle eingeführt, für diejenigen unter uns, die sich jeden Tag mit Schmerzen herumplagen müssen, dürfte dieses, sowie das nachfolgende Kapitel nun am interessantesten sein. Was für uns alle immer klar sein sollte, ist die Tatsache, dass unser Schmerz tatsächlich nur uns gehört: wir haushalten damit und entscheiden für uns alleine, was richtig und gut ist und welcher Fachmann letztendlich daran „herumdoktern“ darf. Wir bekommen einige Richtlinien mit auf den Weg gegeben, die wir beherzigen sollten und diese fand ich persönlich sehr gut und auch wichtig!
Außerdem werden wir hier in die Praxismodelle der Schmerzen eingeführt, das heißt, einen Einblick in die Modelle, die im Gesundheitswesen hauptsächlich bekannt sind und auf denen die Arbeit der einzelnen Vertreter dann aufbaut. Uns begegnet ein Orchester-Modell, ein Zwiebelschichtenmodell, sowie ein auf Angst basiertes Modell, ein Evolutionsmodell und ein Modell der klinischen Entscheidungsfindung. Ich für meinen Teil konnte diese Modelle sehr gut nachempfinden und auf jedenfall gefallen daran finden – und auch jemand, der unter chronischen Schmerzen leidet, ist sicher gut beraten, mit diesen Modellen. Besonders spannend fand ich speziell diese „Angst-Modelle“, denn diese trifft man in der Praxis sehr häufig an. Außerdem ist uns häufig wohl gar nicht bewusst, welchen Raum wir unserer Angst doch zum entfalten geben – und da ist Aufklärung wohl die beste Methode!
Wichtig ist auch, das wir unser persönliches Verhältnis zum Schmerz überdenken, ein Punkt, der in Kapitel 5 sehr schön behandelt wird und wirklich zum nachdenken anregen.
6. „Leistungsstarke Strategien des Schmerzmanagements“
(c) Springer Verlag, „Schmerzen verstehen“ |
Kommen wir zu Kapitel 6, dem letzten, dieses Buches. Der erste Schritt, ein erfolgreiches Schmerzmanagement durchzuführen, ist und bleibt die Aufklärung. Ohne das Wissen, was in unserem Körper passiert, und welche Wege man selbst einschlagen kann, kann wohl niemand von uns tatsächlich mit seinen Schmerzen umgehen, oder sie tatsächlich akzeptieren. Auch in diesem Kapitel bekommen wir wieder mehrere Wege offen gelegt, wie wir aufgreifen können, wenn wir unter Schmerzen leiden, die bestehen bleiben. Dieser erste und weiter Schritte werden sehr ausführlich und verständlich beschrieben und auch Punkte aus den ersten Kapiteln (wie z.B. die Tatsache, dass Schmerz nicht zwangsläufig eine Gewebsschädigung mit sich bringen muss) aufgegriffen und wiederholt. Kleine Beispiele und nette Anregungen runden das ganze ab, sodass sich ein Mensch mit chronischen Schmerzen gut beraten fühlen kann, zumindest aus meiner Sicht!
Gesamtfazit
Ich für meinen Teil konnte aus diesem tollen Buch so einiges für die Zukunft mitnehmen – für meine Patienten und deren Angehörige, aber auch für mich, denn man weiß ja nie, in welcher Situation man sich früher oder später einmal wiederfinden wird. Nun ist es bei diesem Buch so, dass man ganz klar sagen muss, dass es sich um eine Art Fachbuch handelt – es ist zwar recht einfach zu lesen und verlangt keinerlei Vorkenntnisse – ist jedoch von der Thematik her teilweise sehr viel und schwierig, sodass man sich dafür wahrlich Zeit lassen muss, um das ganze sowohl zu Verarbeiten, als auch tatsächlich zu verstehen. Ich persönlich habe mir zwischendurch immer wieder Notizen dazu gemacht, denn dann kann ich das ganze besser verinnerlichen und für mich selbst annehmen. Besonders toll fand ich an diesem Exemplar die vielen Bilder, die teilweise sehr aussagekräftig und passend zur Thematik gewählt waren. Ich hoffe sehr, dass ich dem ein oder anderen hier ein Buch näher bringen konnte, das dass Leben etwas zu erleichtern vermag, oder einfach Interesse wecken konnte. Ich würde mich sehr freuen, vom ein oder anderen zu erfahren, was er denn von diesem Buch hält, bzw. ob tatsächlich der ein oder andere chronische Schmerzpatient mit diesem Buch zurechtkam und darin Hilfe fand! Schreibt mir doch einfach einen kurzen Kommentar oder auch gerne eine Email!
Bewertung: 5 von 5 Sternen!
Ein herzliches Dankeschön an den Springer Verlag für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplares!
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