Inhalt
Nachdem Call und seine
Freunde unter Einsatz ihres Lebens den Feind des Todes abgewehrt haben, richtet
das Magisterium eine Party für sie aus. Statt zu feiern, muss Call jedoch den
Angriff eines Chaosbesessenen abwehren. Eigentlich sollte das Wesen im Verließ
unter der Schule festsitzen, doch irgendjemand hat es herausgelassen. Es muss
im Magisterium jemanden geben, der Call töten will. Oder sind vielleicht sogar
beide Makaris in Gefahr? Die Freunde setzen alles daran, um dem Spion in den
eigenen Reihen auf die Schliche zu kommen – und bemerken fast zu spät, wer es
ist, dem sie auf gar keinen Fall vertrauen dürfen … (Quelle: Amazon)

Infos zum Buch

Seitenzahl: 288 Seiten

Verlag: Bastei Lübbe

Infos zu den Autorinnen

„Schon als Kind hat
Cassandra Clare viel gelesen. Bücher waren ihre treuesten Begleiter in einer
Zeit, in der ihre Eltern mit ihr durch die Welt zogen. Cassandra Clare lebte,
noch bevor sie zehn Jahre alt war, in vielen Ländern, darunter die Schweiz,
England und Frankreich. Nach dem College ging sie nach Los Angeles und New
York, um für diverse Unterhaltungsmagazine zu schreiben. Die Welt von Britney
Spears und Paris Hilton war jedoch nicht wirklich die ihre. 2004 begann
Cassandra Clare ihren ersten Roman zu schreiben, inspiriert vom Bezirk
Manhattan in ihrer Lieblingsstadt New York. Mit ihren „Chroniken der Unterwelt“
war sie schnell so erfolgreich, dass sie 2006 den Job als Societyreporterin an
den Nagel hängen konnte. Heute lebt sie mit ihrem Freund und zwei Katzen in
Brooklyn, New York.“ (Quelle: Amazon)

Erster Satz des Buches
„Call nahm die letzten Feineinstellungen an seinem Roboter vor und sandte ihn dann direkt in den >Ring< – einen mit blauer Kreide umrissenen Bereich auf dem Garagenboden.“

Fazit
„Magisterium – Der Schlüssel aus Bronze“ ist der dritte Teil der fünfteiligen „Magisterium“-Reihe von Cassandra Clare und Holly Black. Da ich Band 1 und 2 eigentlich ganz gerne gelesen habe, konnte ich natürlich auch auf Band 3 nicht verzichten….

Wie bei allen Reihen würde ich auch hier empfehlen, die beiden Vorgängerbände zu lesen, bevor man sich diesem dritten Band widmet – einfach zum besseren Verständnis. Da ich den zweiten Band vor knapp einem Jahr gelesen hatte, war mir der Inhalt nur noch sehr schwammig in Erinnerung und an das Ende konnte ich mich ehrlich gesagt gar nicht mehr erinnern, was vermutlich der Grund dafür war, dass ich mir mit dem Einstieg in diesem Roman mehr als schwer tat. Dies machte sich auch im weiteren Verlauf der Geschichte bemerkbar, denn auch als ich weiterlas, konnte ich mich noch nicht so richtig in die Story einfinden und legte das Buch des öfteren beiseite. Grund hierfür mag aber auch die fehlende Spannung sein, denn obwohl zu Beginn recht schnell etwas unvorhergesehenes passiert, war der Spannungsaufbau bzw. -erhalt eher mäßig. Altbekannte Charaktere wieder zu treffen machte Spaß, doch von einer Charakterentwicklung (die ich eigentlich erwarte, wenn sich eine Reihe über mehrere (Schul-)Jahre zieht) war weit und breit nichts zu sehen – schade! Auch die schon erwähnten Parallelen zu Harry Potter sind in diesem Roman wieder zu finden, was mich stellenweise ein wenig frustrierte. 

Das Ende empfand ich als unerwartet, aber auch ein wenig unausgereift, ohne große Erklärungen oder gar Andeutungen, was es fast ein wenig unüberlegt aussehen lässt. Dennoch interessiert mich nun, natürlich, wie es weitergeht, weswegen ich vermutlich auch zum Folgeband greifen werde – der dann hoffentlich wieder etwas besser ist. Insgesamt bin ich der Meinung, dass „Magisterium – Der Schlüssel aus Bronze“ der bisher schwächste Band der Reihe ist und mit deutlich weniger Spannung aufwartet, ich würde fast schon sogar so weit gehen und sagen, dass er nicht an die Emotionen des Lesers anknüpft – zumindest bei mir war dies der Fall. Schade! 

Wertung: 3 von 5 Sterne!

Ein ganz herzliches Dankeschön an Blogg Dein Buch und den Verlag, für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars!

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