Inhalt

„Um voll auf seine Fähigkeiten zugreifen zu können, benötigt Alexander Kent einen Essenzstab. Doch als er und Jen nach dem Stabmacher suchen, stellen sie überrascht fest, dass dieser verschwunden ist. Eine Jagd beginnt.
Gleichzeitig wollen die Lichtkämpfer im Castillo endlich erfahren, was der Rat ihnen verheimlicht. Hierfür schmieden sie einen waghalsigen Plan. Niemand ahnt, dass das Böse in ihrer aller Mitte darauf lauert, erbarmungslos zuzuschlagen.“ (Quelle: Amazon)
  
Erster Satz des Buches
„Das Licht fiel durch die Runden, mit Metallkreuzen beschlagenen Fenster in den gewaltigen Raum.“
Infos zum Buch
Seitenzahl: 128 Seiten
Verlag: Greenlight Press 
Preis: 19,90 € (Gebundene Ausgabe, Band 1-3) / 2,49 € (E-Book, nur Band 2)
          Das Erbe der Macht 02 – Essenzstab
          Das Erbe der Macht 03 – Wechselbalg
          Das Erbe der Macht 04 – Feuerblut
          Das Erbe der Macht 05 – Silberregen
          Das Erbe der Macht 06 – Schattenfrau 
          Das Erbe der Macht 07 – Schattenzeit
          Das Erbe der Macht 08 – Opfergang
Infos zum Autor
„Lern erst mal was Gescheites, Bub.“ Nein, das war nicht der erste Satz, den ich nach meiner Geburt hörte, das kam später. Geboren wurde ich am 21.03.1982 in Landau in der Pfalz. Gemäß übereinstimmenden Aussagen diverser Familienmitglieder wurde aufgrund der immensen und andauernden Lautstärke, die ich als winziger „Wonneproppen“ an den Tag legte, ein Umtausch angemahnt. „Mamma, können wir ihn nicht zurückgeben und lieber einen Hund nehmen?“
Glücklicherweise galt hier: Vom Umtausch ausgeschlossen. Es folgt also eine glückliche Kindheit und turbulente Jugend. Natürlich verrate ich hier keine weiteren Details, das würde zum einen den Spannungsbogen kaputtmachen, zum anderen bleibt dann nichts mehr für meine Memoiren übrig. … mehr über mich findet ihr unter www.andreassuchanek.de.“ (Quelle: Amazon)

Fazit
Wieso wollte ich dieses Buch lesen? 
Nachdem mir der erste Band der Serien schon sehr gut gefallen hat, wollte ich natürlich wissen wie es weitergeht…
Cover: 
Auch dieses Mal finde ich das Cover sehr passend, denn das Buch spielt natürlich eine zentrale Rolle in der Geschichte. Die magischen Zeichen um die Hand und das Buch gefallen mir ebenfalls sehr gut, denn so kann man sich die Zeichen, die für einen „Zauberspruch“ benötigt, bzw. „in die Luft gemalt“ werden, besser vorstellen. 
Story + Charaktere: 
Nachdem Alex so langsam in die Welt der Lichtkämpfer eingeführt wurde, benötigt er einen Essenzstab, das, was die Allgemeinheit wohl als Zauberstab bezeichnen würde. Doch meistens kommt es anders, als man denkt und so entpuppt sich die Angelegenheit als schwieriger, als Alex und seine Begleiterin Jen erwartet hätten, denn plötzlich befinden sie sich in einem Kampf um Leben und Tod… 
„Essenzstab“ setzt genau dort an, wo der Vorgänger geendet hat und so werden wir wieder mitten in die Geschichte hineingeworfen. Natürlich ist es aus diesem Grund unerlässlich, „Aurafeuer“ gelesen zu haben, da man sich sonst nicht in die Geschichte /die Geschehnisse hineindenken kann. Nachdem ich diesen Roman der Reihe gerade beendet habe – und nach dem fiesen Cliffhanger den Atem anhalten musste – komme ich nun nicht drumherum, euch diese Reihe ans Herz zu legen. Andreas Suchanek schafft es auf wenigen Seiten eine komplett neue Welt der Magie zu erschaffen, die wohl mit „Harry Potter“ zu vergleichen ist – nur für die etwas ältere Generation. 
Die Spannung kommt in „Essenzstab“ ganz und gar nicht zu kurz und auch die bereits aufgetretene Schattenfrau lässt sich ihr Werken nicht nehmen – und pfuscht den Lichtkämpfern dabei nicht nur ordentlich ins Gehege, sondern spielt mit ihren Leben, was für einige fesselnde Momente sorgt. 
Was die Charaktere angeht, so begegnet uns Alex immer noch als überheblicher Mistkerl, allerdings lernen wir ihn besser kennen, was das Verständnis für sein Verhalten deutlich verbessert und ihn ein Stück weit sympathischer erscheinen lässt. Auch Jen kommt uns ein wenig näher und wir erfahren etwas über ihre Vergangenheit, was sie wohl lieber geheimgehalten hätte. Ich bin sehr gespannt auf die Geschichten der anderen Charaktere und freue mich schon auf den nächsten Band – denn der oben erwähnte Cliffhanger reizt definitiv zum weiterlesen. 
Schreibstil: 
Der Roman wurde in der Vergangenheitsform geschrieben, aus der Sicht eines Erzählers. Der Schreibstil ist angenehm fesselnd und locker leicht und man fliegt nur so durch die Seiten. 
Gesamt: 
Insgesamt gefiel mir auch der zweite Band der „Das Erbe der Macht“ Reihe wirklich gut, denn Suchanek überzeugt hier mit einer fesselnden Geschichte und einer neuartigen, mystischen Welt, von der man als Leser unbedingt mehr erfahren möchte. 
Wertung: 5 von 5 Sterne!
Ein ganz herzliches Dankeschön an den Autor, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars! 
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