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Inhalt
“„DIE SONNE WIRD SICH IN FINTSERNIS WANDELN UND DER MOND IN BLUT.“
Nächtliche Klopfgeräusche, die von überall her zu scheinen kommen, blutige Handabdrücke wie aus dem Nichts und übel zugerichtete Leichen, die des Morgens entdeckt werden: Eine Kleinstadt an der Nordsee wird von mysteriösen Mordfällen terrorisiert. Bei Vollmond. Doch als Ex-Kommissar Richard Winter die Ermittlungen aufnimmt, stößt er bei den Einwohnern nur auf Ablehnung und Feindseligkeit. 
Er findet heraus, dass der Spuk exakt einen Monat nach einem Blutmond begonnen hat. Schnell wird ihm bewusst, dass weit mehr dahintersteckt, als man ihm zunächst glauben machen wollte. Und als der nächste Vollmond näher rückt, muss plötzlich auch er um sein Leben fürchten …
Ex-Kommissar Richard Winter, spezialisiert auf mysteriöse Verbrechen, ermittelt in seinem zweiten Fall, in dem ein scheinbar unsichtbarer und grausamer Mörder sein Unwesen in einer beschaulichen Kleinstadt an der Nordsee treibt.” (Quelle: Amazon)
  
Erster Satz des Buches
“Julia schoss hoch.”
Infos zum Buch
Seitenzahl: 352 Seiten
ISBN: 978-3952490600
Preis: 20,00 € (Broschiert) / 17,99 € (Ebook)
          Blutmond (Winters zweiter Fall)
Infos zum Autor
“Thomas Vaucher (37) ist Autor und Lehrer. „Blutmond“ ist nach „Die Akte Harlekin“ sein zweiter Thriller im Riverfield Verlag. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Freiburg in der Schweiz.” (Quelle: Amazon)

Fazit
Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Nachdem ich vom Vorgänger (“Die Akte Harlekin”, Rezension ist oben verlinkt) begeistert war, wollte ich unbedingt mehr von Richard Winter lesen – und freute mich wahnsinnig, als ich mitbekam, dass Thomas Vaucher den Privatdetektiv wieder in den Ring schickt!
Cover: Ich mag das Cover sehr gerne, denn es ist mit dem Blutroten Mond nicht nur ein wahrer Blickfang, sondern macht auch Lust auf den Inhalt. Neugierig macht die zersplitterte Scheibe vor dem Mond – was hat es damit auf sich?
Story + Charaktere: Richard Winter hat wieder einen Fall. Der Privatdetektiv, der schon in der Akte Harlekin ermittelt hat, wird wieder auf den Plan gerufen. Dieses Mal handelt es sich um einen Fall in Dorum, bei dem in einer Straße mehrere Morde geschehen. Bei Vollmond hören die Bewohner der Straße ein seltsames, dumpfes Klopfen und finden blutige Handabdrücke an den Fensterscheiben… was hat es damit auf sich? Der Bürgermeister des Örtchens schaltet Winter ein, der sich bald darauf in einem leerstehenden Haus einquartiert und versucht, den Fall zu lösen…
“Blutmond” ist ein Thriller der anderen Art, denn auch, wenn lange keine offensichtlich okkulten Inhalte auftreten, so sind sie doch Bestandteil der Geschichte – und das gefällt mir ganz besonders gut. Gerade die Story gefällt mir wahnsinnig gut und ich als Leser tappte bis zum Schluss im Dunkeln, was die Hintergründe dieser Morde angeht und das macht für mich einen richtig guten Thriller aus. Die Spannung kam nicht zu kurz und der Spannungsbogen zog sich durch das komplette Buch, ließ mich den Atem anhalten und gebannt Seite um Seite durchleben.
Auch die Charaktere, allen voran Richard Winter, waren perfekt ausgearbeitet und begeisterten mich von Anfang an. Besonders Winter’s ungewollter Neffe und Praktikant Michael (16) gefiel mir mit seiner engagierten und vorlauten Art und mischte damit seinen Onkel schon ein wenig auf. Winter findet sich plötzlich in der Rolle des Ausbilders wieder und macht seine Aufgabe deutlich besser, als man ihm anfangs zutrauen würde. 
Das Ende ist der Geschichte absolut würdig und ließ mich äußerst zufrieden zurück. Ich freue mich schon auf weitere Romane mit Richard Winter!
Schreibstil: Der Roman wurde in der Vergangenheitsform aus Sicht eines Erzählers geschrieben. Der Schreibstil ist herrlich locker leicht und sehr angenehm, sodass die Seiten nur so dahinschmelzen.
Gesamt: Ein grandioser Thriller der anderen Art, dessen Charaktere und Story mich restlos überzeugen konnten! Besonders die okkulten Elemente sind perfekt in die Geschichte eingeflochten und machen die Geschichte herrlich lebendig.
Wertung: 5 von 5 Sterne!
Ein ganz herzliches Dankeschön an den Verlag, sowie den Autor, für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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